Der Rucksack ist abgelegt, der Bann ist gebrochen und die Erleichterung und Freude darüber überwiegt wohl bei allen Mitgliedern der SWB-Familie noch bis heute. Morgen geht es schon weiter in der 2. Liga und trotz Euphorie: auch dieses Spiel beginnt wieder bei 0:0. Die ersten 2 Runden des Frühjahrsdurchgangs werden (wieder) im Winter ausgetragen. Somit startet unsere Rückrunde im 14. Wiener Gemeindebezirk und wir treffen erneut auf die Zweitvertretung des SCR.
Die jungen Grünen mit ihrem Vorarlberger Trainer Jürgen Kerber stehen zur Saison Halbzeit mit 13 Punkten aus 15 Spielen auf dem 13. Tabellenplatz. Sie mussten dabei bis zur 8. Runde warten, bis endlich ein voller Erfolg gelang, davor gab es, wie beim 1:1 im Hinspiel in Bregenz, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen.
Nach dem Befreiungsschlag beim FAC gab es einen Sieg in Kapfenberg, ein inzwischen obsoletes 4:0 gegen Stripfing und einen beeindruckenden 2:1 Sieg gegen Austria Klagenfurt. Nach einer 0:2 Niederlage bei der Vienna spielte Rapid II zuletzt gegen Sturm II Unentschieden. Der Ausgleich für die Gäste fiel in der 90. Minute.
In dieser Spielzeit kamen für die 2. Mannschaft von Rapid bereits 27 Spieler zum Einsatz, da die Kampfmannschaft erst am Samstag zum Heimspiel gegen Ried antritt, kann auch mit Unterstützung von “Oben” gerechnet werden. Unabhängig davon ist es guter Gegner, auf den wir morgen treffen, weiß auch Jo Tartarotti: “Rapid 2 ist eine junge Mannschaft, die schon in einigen Spielen ihre Qualität gezeigt hat.”
Bei Schwarz-Weiß war, wie eingangs erwähnt, die Erleichterung groß und das war direkt nach dem Schlusspfiff natürlich auch beim Team zu spüren. Aber daran allein wollte und will man sich nicht aufhalten, sondern den Schwung mitnehmen. “Wir wissen trotzdem, dass wir noch am Tabellenende stehen und deswegen liegt der Fokus darauf, so schnell wie möglich aus dieser Tabellenregion wegzukommen.” erzählt Jo. So war auch der Fokus in der intensiven Trainingswoche sofort auf Rapid gelegt, aber “der Sieg gegen die Vienna gibt uns natürlich Selbstvertrauen und macht die Arbeit unter der Woche leichter.”
Ein Plan ist zurechtgelegt, die Mannschaft ist weiter hungrig und bereit alles zu investieren, um auch aus dem Weststadion etwas mitzunehmen!
Liebe Schwarzweißler, auch für die Fans gilt es den Schwung mitzunehmen, live dabei in Wien oder beim Mitfiebern von Zuhause aus – Unsere Jungs zählen auf eure Unterstützung, immer weiter SWB!
#ImmerWeiterSWB #RAPSWB #LigaZwa #swbregenz #bodensee
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Etwas mehr als 71 Jahre nach dem ersten Aufeinandertreffen steht für unsere Schwarzweißen und die Blaugelben aus Wien Döbling eine wichtige Partie auf dem Programm. Während es für uns um den lang ersehnten Befreiungsschlag geht, entscheidet sich für die Vienna, wohin sich der Blick in der verbleibenden Saison richtet.
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Vor der Saison wurden unsere morgigen Gäste auf den vorderen Plätzen erwartet. Davon ist nach inzwischen 14 Runden nicht mehr viel übrig. Kurz vor der Hälfte der Saison steht die Vienna auf Tabellenplatz 8. Es fehlen 13 Punkte auf die Spitze und man liegt 12 Punkte vor dem letzten Platz. Die Saison der Döblinger gleicht einer Achterbahnfahrt. Nach einem klaren Erfolg gegen Aufsteiger Austria Salzburg gab es erst in letzter Sekunde die Niederlage beim SKN St. Pölten. Auch danach blieb man (inkl. Cup) 5 Spiele in Folge ohne Sieg, bis man sich mit einem 0:3 in Kapfenberg wieder einen 3er sichern konnte. Es folgten 3 Niederlagen (FAC, Admira, Amstetten), 1 Unentschieden (Wels) und 2 Siege (Sturm II und zuletzt gegen Rapid II).
Als Reaktion darauf folgten auch die Trennungen von Cheftrainer Mehmet Sütcu und vor 2 Wochen von Sportdirektor Andreas Ivanschitz. Als neuer Trainer ist seit Anfang September Hans Kleer im Einsatz, der die Vienna bereits von 2016 bis 2018 als Trainer betreute.
Die Vienna wird nach dem Heimsieg letzte Woche alles reinwerfen, damit sie bis zum Saisonende den positiven Trend fortsetzen. Das genaue Gegenteil ist bei uns der Fall, doch es geht nicht darum, einen Trend zu besiegen, sondern den nächsten Gegner, und darauf gilt es, sich zu fokussieren.
Fehler abstellen, Chancen nutzen und als Team mit einer geschlossenen, hochkonzentrierten Leistung den Erfolg zu erkämpfen, zu erzwingen, wenn nötig. So können hoffentlich auch die Ausfälle von Sebastian Dirnberger (Gute Besserung, Dirni!) und Musa Bangura (Gelb-Rot Sperre) kompensiert werden.
Dafür sollte Coach Andy Heraf ansonsten aus dem Vollen schöpfen können.
Liebe Schwarzweiß Fans, auch ihr könnt das Zünglein an der Waage sein, dass das kommende Heimspiel positiv für uns ausgeht. Kommt morgen zum Frühshoppen ins ImmoAgentur Stadion, unterstützt unsere Mannschaft und treibt sie zum Sieg!
#ImmerWeiterSWB #SWBVIE #LigaZwa #swbregenz #bodensee
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Genau 14 Tage nach einem hitzigen Derby vor guter Kulisse sind unsere Schwarzweißen wieder gefordert. Von der Länderspielpause bis zur Winterpause steht unserem Team noch ein intensives Programm bevor, 3x davon geht es gegen Teams aus der Bundeshauptstadt. Zu Beginn des Endspurts in diesem Pflichtspieljahr geht es in den 10. Wiener Gemeindebezirk nach Wien Favoriten.
🖥️🏁 Young Violets – SWB: Live im 1919er, Samstag ab 19:30 Uhr
Das Amateurteam des FK Austria Wien spielte ab der Saison 1998/99 in einer Spielgemeinschaft mit dem Wiener Stadtligameister & Aufsteiger der Vorsaison, Prater SV, erstmals in der Regionalliga Ost. Nach 7 Saisonen in der RLO konnte man unter Trainer Karl Daxbacher in der Saison 2004/05 erstmals in die 2. Liga aufsteigen und verblieb dort bis 2010. Zurück in der RLO blieben die jungen Violetten jeweils vorne dran, waren in 5 von 8 Saisonen unter den Top 3.
Mit der Aufstockung der 2. Liga auf 16 Mannschaften und der Öffnung für Amateurteams, waren auch die Favoritner wieder mit dabei. In den 5 Saisonen sticht vor allem deren 4. Platz in der wiederaufgenommenen Corona-Saison 2019/20 hervor. Dies ist auch (gemeinsam mit der Saison 2005/06) das beste Ergebnis in der Geschichte der 2. Mannschaft des FAK. Nach dem erneuten Abstieg 2023 konnte man als Tabellenzweiter letzte Saison die Rückkehr in Liga Zwa feiern.
26 Spieler standen bei den Young Violets in dieser Saison schon auf dem Platz. Die jungen Talente werden dabei vom erfahrenen Stürmer Philipp Hosiner angeführt, der mit 5 Toren bisher auch der erfolgreichste Torschütze des FAK II ist.
Nach einer klaren Niederlage gegen St. Pölten startete man eine Serie von 7 ungeschlagenen Spielen, darunter waren Siege gegen Klagenfurt, Rapid II, Wels und Sturm II, aber auch Unentschieden gegen Aufstiegskandidat Admira und die starken Amstettner. Seit einer Niederlage am Rheindamm konnten die Young Violets nur ein Unentschieden holen (ein, jetzt bedeutungsloses, 1:1 gegen Stripfing), zuletzt gab es gegen Austria SBG, Liefering und beim FAC Niederlagen. Doch deren aktuelle Form sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir es am Samstag mit einem äußerst schwierigen Gegner zu tun haben. Unser Flügel Isak Vojic zum Gegner: “Die Young Violets sind eine junge, schnelle und technisch gute Mannschaft, die den Ball haben will. Wir müssen körperlich und geistig bereit sein, viel laufen, Zweikämpfe gewinnen und unsere Erfahrung nutzen.“
Auf schwarzweißer Seite hat unsere Mannschaft die Länderspielpause genutzt, um die letzten Schwächen abzustellen und gleichzeitig die eigenen Stärken zu festigen. “Die letzten zwölf Tage waren intensiv, wir haben viel am Verhalten gegen den Ball gearbeitet, vor allem am Anlaufverhalten, an der Positionierung und an der Kompaktheit.” berichtet Isak Vojic über den Trainingsinhalt. Es gibt genügend positive Aspekte im Spiel unseres Teams: sie kämpfen, sie beißen, sie geben in keiner Situation auf und sie spielen auf Sieg. Wenn man das beibehält, wird dieser 3er auch gelingen! Diese Überzeugung, dieser Glaube an die eigene Stärke ist auch die Wurzel für die weiterhin gute Stimmung unter den Spielern, die in jedem Training hart arbeiten um auch im Spiel den entscheidenden Zweikampf zu gewinnen, Pass zu spielen, Ball zu halten oder das entscheidende Tor zu schießen. Jetzt ist es an der Zeit, das auch im Spiel zu tun UND sich in 90 Minuten dafür zu belohnen. Isak: “Nach dem Derby war die Enttäuschung groß, aber die Reaktion im Training war sehr stark. Jeder ist voll motiviert, endlich den ersten Sieg zu holen.”
Liebe Schwarzweißler, der Blick richtet sich nach vorn! Es gibt noch 4 Runden im Jahr 2026 zu spielen, 4 Chancen auf jeweils 3 Punkte – angefangen mit dem Spiel am Samstagabend im Horr-Stadion. Ob gemeinsam im Live-Stream oder direkt im Stadion – glaubt daran und unterstützt unser Team dabei!
#ImmerWeiterSWB #AUSSWB #LigaZwa
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Schwarz-Weiß gegen Grün-Weiß, seit über 105 Jahren wird diese Begegnung bereits ausgetragen und auch dieses Mal in der 2. Liga ist ein packendes und spannendes Duell vorprogrammiert.
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Am Samstag ist die Favoritenrolle dabei klar verteilt, denn der Tabellenzwölfte der Vorsaison hat aktuell an der Tabellenspitze angedockt und liebäugelt bereits mit einem möglichen Aufstieg. 22 Punkte aus 12 Spielen kann die Elf vom Rheindamm vorweisen, die Tordifferenz liegt bei +7. Obwohl man sich in Duellen gegen die Vienna, den FAC und die Admira als besseres Team nur mit Unentschieden begnügen musste, kam man spätestens mit dem letzten Heimspiel gegen Klagenfurt in die Spur und zeigte eine überzeugende Leistung.
Nur 6 ½ Monate ist es her, da waren die Vorzeichen andere. Es kam zu einem Befreiungsschlag beim Spiel, der diesmal unseren Schwarz-Weißen richtig gut tun würde. Es wäre nicht der erste in einem Derby, so schrieb die VN am 12. Mai 1947, einen Tag nach einem 4:0 Heimsieg in der Liga: “Der Stern der Schwarzweißen scheint wieder aufgegangen zu sein”. Ebenso mit 4 Toren Unterschied gewann man beim bisher letzten Derby im Reichshofstadion am 29. April 2000, als Erik Regtop, Bruno Friesenbichler und Jan-Ove Pedersen den SCAL in die 2. Liga schickten – daran erinnerten auch unsere Fans mit der Choreo beim letzten Derby.
Jetzt geht es für uns darum, die Liga zu halten. Die Mannschaft hat zuletzt eine klare Entwicklung zum Positiven gezeigt. In den beiden Heimspielen gegen Kapfenberg und Ried ist das Feuer vom Platz auf die Ränge übergesprungen und wieder zurück, die Flamme wurde wieder entfacht. Auch wenn man in Wels noch die 120 anstrengenden Minuten vom Cupspiel bemerkt hat, erkämpfte man sich einen Punkt. Jetzt konnten sich die Jungs wieder eine ganze Woche dem kommenden Spiel widmen. Ein klarer Matchplan, eine fast komplett fitte Mannschaft, die um einen Platz im Kader kämpft. Eine SWB-Elf, die bis in die Haarspitzen motiviert sein wird – und die nichts zu verlieren hat.
Es ist an der Zeit, dass sie sich für den betriebenen Aufwand belohnen, das Pendel auf der schwarz-weißen Seite ausschlagen lassen – ganz unabhängig von irgendwelchen Serien.
Da kommt auch die Statistik gelegen, ist diese doch nach 92 Spielen ausgeglichen. Je 35 Siege, 21 Unentschieden und 1 Spiel ohne bekanntes Ergebnis aus der Arlberg Liga Saison 1956/57. Am Samstag werden genügend Kameras auf das Spiel gerichtet sein, damit das Endergebnis in Kürze überall bekannt gemacht wird – hoffentlich mit erfreulichen Nachrichten für alle Schwarzweißen.
Liebe SW’ler, es gab schon einfachere Zeiten als Anhänger unseres Vereins und doch sind es gerade diese Momente, die richtig zusammenschweißen können. Niemand kann sich so leicht davon „abkoppeln“, erst Recht nicht, wenn ein Derby ansteht! Wie bei den letzten beiden Heimspielen werdet ihr auch diesmal eine wichtige Rolle spielen, damit trotz zahlreicher Gäste aus der Rheingemeinde und einer Vielzahl neutraler Ländle Fußballfans im Stadion Schwarz und Weiß die bestimmenden Farben am Bodensee bleiben! Folgt dem Aufruf unserer Fans, mit dem Schal ins Stadion zu kommen, nutzt die Chance euch bereits ab 11 Uhr im 1919er auf die Partie einzustimmen und kommt rechtzeitig ins Stadion. Unterstützt unsere Mannschaft in diesem wichtigen Spiel!
#ImmerWeiterSWB #SWBALU #Ländlederby #LigaZwa
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Ein sich wiederholendes Thema in Vorarlbergs Fußballgeschichte ist die sogenannte “Bündelung der Kräfte” zu einem Verein. Mit dem FC Vorarlberg und der IG Bregenz/Dornbirn war man sogar 2x selbst Teil von diesen Versuchen. Auch in Wels hat der Fußballsport eine große Tradition und dort kam es erst letzte Saison zur Fusion der beiden letzten großen Clubs der achtgrößten Stadt Österreichs.
🖥️🏁 Wels vs SWB – live im Clubheim Neu Amerika – geöffnet ab 14:00 Uhr
Der FC Hertha Wels geht auf der einen Seite zurück auf auf den Welser SC (gegründet 1912) und den SC Hertha Wels (1921), die sich 1975 zum WSC Hertha Wels zusammengeschlossen haben und auf der anderen Seite auf den SK Eintracht Wels (1947) und den FC Union Wels (1946) zurück, die im Sommer 2003 zum FC Wels wurden.
Die Union war es auch, die es bisher als einziger der genannten Vereine schaffte, ins österreichische Oberhaus aufzusteigen. In der Saison 1982/83 hielt man sensationell die Klasse, in der Saison darauf musste man sich allerdings im Frühjahr aus dem laufenden Spielbetrieb zurückziehen und spielte anschließend lediglich im oberösterreichischen Unterhaus.
Die Eintracht konnte 1996/97 in die 2. Liga aufsteigen, verstärkte sich mit großen Namen, unter anderem Walter Schachner, konnte den Abstieg aber nicht verhindern.
Als nächstes war der FC Wels am Sprung in die zweithöchste Spielklasse, scheiterte aber in der Saison 2006/07 trotz grandiosem Frühjahr knapp als Vizemeister der Regionalliga Mitte hinter Bad Aussee. 2014/15 konnte man sich außerdem den OÖ-Landescup Titel sichern.
Die aktuelle Erfolgs Phase läutete die WSC Hertha Wels ein, die 2017/18 erstmals in die Regionalliga aufsteigen konnte. Nachdem man in der Aufstiegssaison den 12. Platz erreichte, wurde man anschließend 4x Dritter und 1x Fünfter. Ab 2023/24 bildete man eine Spielgemeinschaft mit dem FC Wels, die selbst ab 2018/19 wieder RLM spielten, sich aber in den unteren Tabellenregionen befanden und den vorletzten Platz der OÖ Liga belegten. Der FCW spielte seit 2016 in der neu gebauten Sportanlage in Wimpassing, im Westen von Wels, diese wurde auch zur neuen Heimstätte der SPG, die im Sommer 2024 zur fixen Fusion wurde.
Seitdem firmiert man als FC Hertha Wels und konnte direkt in der ersten offiziellen Saison unter neuem Namen den Meistertitel in der RLM feiern. Zwei Runden vor Schluss reichte ein 2:2 daheim gegen Vöcklamarkt um die Feierlichkeiten zu starten. Bereits 2 ½ Monate zuvor erhielt man die Zulassung zur 2. Liga ohne Auflagen, nachdem man ein Problem mit den Stadionlautsprechern gelöst hatte.
In ihrer Premierensaison im Profifußball gelang zum Pflichtspielauftakt ein Sieg im Elfmeterschießen in der 1. Runde des ÖFB-Cups beim SC Imst. Den ersten Saisonsieg feierte man im Heimspiel gegen die SKU Amstetten. Seitdem gab es noch 2x Zählbares zu feiern – ein 1:1 Unentschieden daheim gegen den FC Liefering und ein 3:2 Heimsieg mit einem Traumtor zur Entscheidung gegen Rapid II. Letzten Freitag gab es bei einem Torfestival eine knappe 4:3 Niederlage gegen Stripfing, nachdem die Grün-Blauen zwischenzeitlich ganze 3x ausgleichen konnten. Einfach wird es nicht, gelangen doch alle Punktgewinne zuhause und auch gegen Tabellenführer St. Pölten wurde im Cup erst im Elfmeterschießen verloren.
Mit diesen Punktgewinnen steht der FCH nach 11 Runden mit 7 Punkten auf Rang 15. Dies wurde auch durch einen großen Umbruch im Kader und auf der Bank geschafft. Aufstiegstrainer Furthner blieb seinem Hauptberuf als Lehrer treu. Ihm folgte der ehemalige Ried-Trainer Christian Heinle nach, der zuvor die Nachwuchsakademie der Welser leitete.
Er verabschiedete im Sommer 14 Abgänge und begrüßte 15 Neuzugänge, darunter in Form von Gashi (Admira), Gobara, Conté (SV Horn), Feyrer, Radics, Schröcker (SV Lafnitz) und Thurnwald (FAC) auch mit geballter Zweitliga Erfahrung. Vom Meisterteam übrig geblieben sind u.a. Torjäger Bosniak (20 Saisontore in der RLM), Schwaighofer und auch Ex-SWB-Verteidiger Patrick Obermüller, der bisher im Cup zu einem Einsatz kam.
Gegen den morgigen Gegner gab es natürlich noch kein direktes Duell, doch gegen die Welser Vorgängervereine durchaus. Am 26.08.1972 verlor man Auswärts beim Welser SC in der 2. Runde des ÖFB-Cups nach Elfmeterschießen. In der 80ern gab es 2. Duelle in Liga 2 mit Union Wels, gefolgt von 2 Spielen in der Saison 1997/98 gegen Eintracht Wels. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem FC Wels liegt 10 Jahre zurück, als man in der ersten Runde des ÖFB-Cups mit 0:1 unterlag.
So lautete auch am vergangenen Mittwoch das Endergebnis, doch mit der Leistung unseres Teams gegen Bundesligist Ried konnte man mehr als nur zufrieden sein. Es wurde viel investiert in diesen 120 Minuten und auch wenn am Ende nichts Zählbares rausgeholt wurde, bleibt doch das Wissen, dass unsere Mannschaft lebt! Morgen in Wels geht es wieder bei 0 los, doch mit dieser Disziplin und dem gezeigten Willen auf dem Platz, ist unser Team in der Lage, beim gefährlichen Aufsteiger die Punkte zurück in die Festspielstadt zu bringen. Der Großteil des Kaders hat sich fit gemeldet und doch stehen vor der morgigen Aufstellung noch ein paar Fragezeichen, die bis zum Anpfiff beantwortet werden. Die Schwarzweiß-Elf, die morgen um 14:30 den Rasen der Huber Arena betritt, wird das auf jeden Fall mit einem klaren Plan tun – um nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen!
Liebe SW-Fans, eure Unterstützung beim Cup-Spiel war großartig. Euch allen, die sich morgen auf den Weg nach Wels machen, oder die gemeinsam im Clubheim Neu Amerika vor dem Live-Stream die Daumen drücken – haltet unseren Jungs die Treue und treibt sie an!
#ImmerWeiterSWB #FCHSWB #LigaZwa
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Ganze 16-mal standen unsere Schwarzweißen bereits in der Runde der letzten 16 Teams im österreichweiten Pokalbewerb. Dabei gab es für SW 7 Siege und 9 Niederlagen. Im 17. Anlauf geht es gegen einen stark in die Saison gestarteten Bundesliga-Aufsteiger und 2-fachen Sieger des UNIQA ÖFB-Cups.
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Die SV Oberbank Ried kommt mit breiter Brust zurück an den Bodensee. Nicht nur aufgrund der aktuellen Saison, sondern auch aufgrund des letzten Besuchs in unserem Stadion, als die Wikinger den Aufstieg perfekt machen konnten.
Seitdem hat sich zumindest an der Stammelf vom erfolgreichen Jungtrainer Maximilian Senft nicht allzu viel getan. Weiterhin sind die 3 erfahrenen Innenverteidiger Havenaar, Steurer und Sollbauer gesetzt. Dazu kommt Top-Torjäger Mark Grosse, er trifft durchschnittlich jedes 2. Spiel, der mit Pomer und Bajic das Mittelfeld bestimmt. Neu dabei sind u.a. Yusuf Maart von den Kaizer Chiefs und der von Cagliari ausgeliehene Kingstone Mutandwa, der in dieser Saison bereits 5 Tore erzielen konnte, die die Abgänge von Eza, Wohlmuth und Bumberger kompensieren konnten.
Zum Pflichtspielauftakt ging es für die Grün-Schwarzen im Cup nach Parndorf, wo sie einen klaren 0:5 Erfolg feiern konnten. In der Liga gelang zum Auftakt ein spektakuläres Unentschieden gegen den ehemaligen Serienmeister. Nach 2 Niederlagen (Altach, Sturm) begannen äußerst erfolgreiche oberösterreichische Wochen für die Sportvereinigung. So konnten die Rieder auswärts bei BW Linz mit 2:0 den ersten Saisonsieg feiern, gewannen in ihrem alten Stadion gegen Union Gurten im Cup und siegten zum Abschluss noch mit 3:1 beim LASK. Nach 2 weiteren Niederlagen (Hartberg, FAK) gab es gegen Schlusslicht GAK ein 0:0 und vor der Länderspielpause ein 2:0 daheim gegen die WSG Tirol. Zuletzt siegte man gegen Cupsieger WAC und musste sich letzten Sonntag daheim gegen kriselnde Rapidler mit 0:2 geschlagen geben. Nach 11 Spieltagen liegt die SVR mit 14 Punkten auf Platz 7, punktegleich mit den sich derzeit im oberen Playoff befindlichen Altachern.
Schwarz-Weiß gegen Grün-Schwarz gibt es morgen bereits zum 23. Mal zu sehen. Das erste Aufeinandertreffen im UNIQA ÖFB-Cup zwischen Ried und Bregenz war gleichzeitig auch das erste Spiel gegeneinander. Das Viertelfinale in der Saison 1997/98, verlor man gegen den späteren Cupsieger damals knapp mit 2:3. Insgesamt ist die Bilanz negativ, aus SW Sicht steht sie bei 5 Siegen, 4 Unentschieden und 13 Niederlagen, Tordifferenz 23:48
Auch das untermauert die Favoritenrolle der Gäste, doch wenn wir schon bei Statistiken sind: der letzte Punktgewinn gegen die Innviertler gelang, mit unserem alten/neuen Trainer Andy Heraf auf der Bank.
Auf schwarzweißer Seite war nach dem Spiel gegen Kapfenberg das Gefühl grundsätzlich positiv, aber der Hunger nach einem Sieg ist größer und weiterhin ungestillt. Der Cup ist natürlich ein schöner Bonus, und als Spieler bevorzugt man sowieso immer ein Spiel gegenüber dem Training, doch die Priorität liegt auf der Liga. Auch das kann befreiend sein, wenn man ohne Druck gegen einen großen Favoriten antreten kann. Diese Chance, nur gewinnen zu können, gilt es zu nutzen. Und es ist auch eine Chance für die Spieler unseres vollständig einsatzbereiten Kaders, von denen im Cup 20 statt nur 18 (wie in der Liga) am Spielbericht stehen können, sich zu Pokalhelden zu machen und für weitere Aufgaben zu empfehlen. Woher die Positivität kommt? “Seit der Umstellung sind wir defensiv viel stabiler geworden, daher rechne ich mir schon Chancen gegen Ried aus weiter zu kommen.” erzählt uns Felix Gschossmann.
Was jetzt noch für ein (weiteres) schwarz-weißes Fußballwunder fehlt seid ihr, liebe SW-Fans. Auch das wird nochmal von Gschossi unterstrichen: ”Kommt zahlreich ins Stadion, wir brauchen eure Unterstützung in den nächsten Spielen, um die Wende einzuleiten!”
Also morgen ab ins Wohnzimmer und seid live dabei, wenn unser Team gegen den Bundesligisten um den Einzug ins Viertelfinale kämpft!
ImmerWeiterSWB #SWBSVR #GlaubeWilleMut
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6 Tage nach der letzten Partie im Wohnzimmer sind unsere Schwarzweißen erneut in gewohnter Umgebung gefordert. Das ist aber schon alles, was gleich bleibt. Denn nicht nur der Wechsel der Jahreszeiten lässt einen frischen Wind über den Trainingsplatz wehen. Beim letzten Spiel konnte man schon ansatzweise sehen, dass wir es den Gegnern schwerer machen, uns mehr dagegen stemmen, doch 2 Geschenke in Halbzeit 1 waren zu viel. Diese will man der Kapfenberger SV am Freitag Abend nicht machen.
🎟️ SWB – KSV am Freitag ab 18 Uhr – sei Live dabei – jetzt Ticket sichern: bit.ly/4orSUD2
Die Falken sind, nach einem Sieg zum Auftakt im ÖFB-Cup bei Dinamo Helfort, gegen die Admira und den FAC mit Niederlagen schwer in die Saison gestartet, konnten dann aber mit 5 Siegen in Folge (2x SCAL in Liga & Cup, Sturm II, Stripfing, Wels) schnell nach oben klettern. Seit dem Heimsieg gegen den Aufsteiger wartet die KSV zwar bereits seit 4 Spielen auf einen Sieg, konnte sich aber mit dem Unentschieden gegen den BULI Absteiger Austria Klagenfurt zumindest wieder einen Punkt sichern.
Der insgesamt sicher zufriedenstellende Saisonbeginn gelang auch unter einem neuen Trainergespann. Der alte Cheftrainer Ismail Atalan, immerhin ausgezeichnet als 2. Liga Trainer der Saison 2024/25, verließ auf eigenen Wunsch die KSV. Seine Nachfolger wurden Mario Grgic und Vladimir Petrovic, die Anfang September für die anstehende Lizenzierung (Grgic verfügt lediglich über die UEFA A-Lizenz) die Rollen als Chef- und Co-Trainer getauscht haben.
Neben Elo haben die Falken auch Innenverteidiger Talent David Heindl an den FC Bayern verloren. Den insgesamt 16 Abgängen stehen 9 Zugänge gegenüber, 4 davon aus der eigenen Akademie bzgl. zurück vom Kooperations Club. Auch die Statistik unterstreicht, dass es gegen die verjüngten Falken eine schwere Aufgabe wird. Dort stehen zwischen den beiden Vereinen bislang 25 Partien über 71 Jahre zu Buche. Dabei gab es für SW 7 Siege, 6 Unentschieden und 12 Niederlagen. Tordifferenz 32:42
Bei unserer Mannschaft wurde das letzte Spiel klar analysiert. So lag der Fokus auch erneut “auf der Defensivarbeit, dem Spielaufbau und den Standardsituationen”, wie Stefan Umjenovic es beschreibt. Es gilt, Dinge auf dem Platz noch genauer zu tun, die Konzentration noch höher zu halten. Das liegt auch an den Stärken des kommenden Gegners. “KSV spielt sehr abgebrüht und lässt wenig Chancen zu. Es wird ein sehr zweikampfbetontes Spiel, in dem uns viele Kontersituationen erwarten werden”, teilt Umi mit uns, wie wir die Falken morgen erwarten.
Dem Team beim schnellen Umschalten helfen sollte auch wieder Daniel Nussbaumer, für den das letzte Spiel noch etwas zu früh kam. Dasselbe gilt für Atsushi Zaizen, der zuletzt noch angeschlagen vom Platz musste, sowie Jo Tartarotti, der seine Rotsperre abgesessen hat. Für alle Spieler gibt es ein und dasselbe Ziel, wie allgemein für alle Schwarzweißen “Die ersten 3 Punkte und somit einen Sieg im eigenen Stadion”.
Kommt ins Wohnzimmer, unterstützt unsere Mannschaft! #ImmerWeiterSWB

#SWBKSV #LigaZwa