6 Tage nach der letzten Partie im Wohnzimmer sind unsere Schwarzweißen erneut in gewohnter Umgebung gefordert. Das ist aber schon alles, was gleich bleibt. Denn nicht nur der Wechsel der Jahreszeiten lässt einen frischen Wind über den Trainingsplatz wehen. Beim letzten Spiel konnte man schon ansatzweise sehen, dass wir es den Gegnern schwerer machen, uns mehr dagegen stemmen, doch 2 Geschenke in Halbzeit 1 waren zu viel. Diese will man der Kapfenberger SV am Freitag Abend nicht machen.
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Die Falken sind, nach einem Sieg zum Auftakt im ÖFB-Cup bei Dinamo Helfort, gegen die Admira und den FAC mit Niederlagen schwer in die Saison gestartet, konnten dann aber mit 5 Siegen in Folge (2x SCAL in Liga & Cup, Sturm II, Stripfing, Wels) schnell nach oben klettern. Seit dem Heimsieg gegen den Aufsteiger wartet die KSV zwar bereits seit 4 Spielen auf einen Sieg, konnte sich aber mit dem Unentschieden gegen den BULI Absteiger Austria Klagenfurt zumindest wieder einen Punkt sichern.
Der insgesamt sicher zufriedenstellende Saisonbeginn gelang auch unter einem neuen Trainergespann. Der alte Cheftrainer Ismail Atalan, immerhin ausgezeichnet als 2. Liga Trainer der Saison 2024/25, verließ auf eigenen Wunsch die KSV. Seine Nachfolger wurden Mario Grgic und Vladimir Petrovic, die Anfang September für die anstehende Lizenzierung (Grgic verfügt lediglich über die UEFA A-Lizenz) die Rollen als Chef- und Co-Trainer getauscht haben.
Neben Elo haben die Falken auch Innenverteidiger Talent David Heindl an den FC Bayern verloren. Den insgesamt 16 Abgängen stehen 9 Zugänge gegenüber, 4 davon aus der eigenen Akademie bzgl. zurück vom Kooperations Club. Auch die Statistik unterstreicht, dass es gegen die verjüngten Falken eine schwere Aufgabe wird. Dort stehen zwischen den beiden Vereinen bislang 25 Partien über 71 Jahre zu Buche. Dabei gab es für SW 7 Siege, 6 Unentschieden und 12 Niederlagen. Tordifferenz 32:42
Bei unserer Mannschaft wurde das letzte Spiel klar analysiert. So lag der Fokus auch erneut “auf der Defensivarbeit, dem Spielaufbau und den Standardsituationen”, wie Stefan Umjenovic es beschreibt. Es gilt, Dinge auf dem Platz noch genauer zu tun, die Konzentration noch höher zu halten. Das liegt auch an den Stärken des kommenden Gegners. “KSV spielt sehr abgebrüht und lässt wenig Chancen zu. Es wird ein sehr zweikampfbetontes Spiel, in dem uns viele Kontersituationen erwarten werden”, teilt Umi mit uns, wie wir die Falken morgen erwarten.
Dem Team beim schnellen Umschalten helfen sollte auch wieder Daniel Nussbaumer, für den das letzte Spiel noch etwas zu früh kam. Dasselbe gilt für Atsushi Zaizen, der zuletzt noch angeschlagen vom Platz musste, sowie Jo Tartarotti, der seine Rotsperre abgesessen hat. Für alle Spieler gibt es ein und dasselbe Ziel, wie allgemein für alle Schwarzweißen “Die ersten 3 Punkte und somit einen Sieg im eigenen Stadion”.
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