Der Rucksack ist abgelegt, der Bann ist gebrochen und die Erleichterung und Freude darüber überwiegt wohl bei allen Mitgliedern der SWB-Familie noch bis heute. Morgen geht es schon weiter in der 2. Liga und trotz Euphorie: auch dieses Spiel beginnt wieder bei 0:0. Die ersten 2 Runden des Frühjahrsdurchgangs werden (wieder) im Winter ausgetragen. Somit startet unsere Rückrunde im 14. Wiener Gemeindebezirk und wir treffen erneut auf die Zweitvertretung des SCR.
Die jungen Grünen mit ihrem Vorarlberger Trainer Jürgen Kerber stehen zur Saison Halbzeit mit 13 Punkten aus 15 Spielen auf dem 13. Tabellenplatz. Sie mussten dabei bis zur 8. Runde warten, bis endlich ein voller Erfolg gelang, davor gab es, wie beim 1:1 im Hinspiel in Bregenz, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen.
Nach dem Befreiungsschlag beim FAC gab es einen Sieg in Kapfenberg, ein inzwischen obsoletes 4:0 gegen Stripfing und einen beeindruckenden 2:1 Sieg gegen Austria Klagenfurt. Nach einer 0:2 Niederlage bei der Vienna spielte Rapid II zuletzt gegen Sturm II Unentschieden. Der Ausgleich für die Gäste fiel in der 90. Minute.
In dieser Spielzeit kamen für die 2. Mannschaft von Rapid bereits 27 Spieler zum Einsatz, da die Kampfmannschaft erst am Samstag zum Heimspiel gegen Ried antritt, kann auch mit Unterstützung von “Oben” gerechnet werden. Unabhängig davon ist es guter Gegner, auf den wir morgen treffen, weiß auch Jo Tartarotti: “Rapid 2 ist eine junge Mannschaft, die schon in einigen Spielen ihre Qualität gezeigt hat.”
Bei Schwarz-Weiß war, wie eingangs erwähnt, die Erleichterung groß und das war direkt nach dem Schlusspfiff natürlich auch beim Team zu spüren. Aber daran allein wollte und will man sich nicht aufhalten, sondern den Schwung mitnehmen. “Wir wissen trotzdem, dass wir noch am Tabellenende stehen und deswegen liegt der Fokus darauf, so schnell wie möglich aus dieser Tabellenregion wegzukommen.” erzählt Jo. So war auch der Fokus in der intensiven Trainingswoche sofort auf Rapid gelegt, aber “der Sieg gegen die Vienna gibt uns natürlich Selbstvertrauen und macht die Arbeit unter der Woche leichter.”
Ein Plan ist zurechtgelegt, die Mannschaft ist weiter hungrig und bereit alles zu investieren, um auch aus dem Weststadion etwas mitzunehmen!
Liebe Schwarzweißler, auch für die Fans gilt es den Schwung mitzunehmen, live dabei in Wien oder beim Mitfiebern von Zuhause aus – Unsere Jungs zählen auf eure Unterstützung, immer weiter SWB!
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