Dazu stellen wir hier die Fakten dar:
Die Anträge auf die Rot-Weiß-Rot-Karte wurden im Juli (vor Saisonbeginn) gestellt. Über einen solchen Antrag muss nach unserem Kenntnisstand innerhalb von 8 Wochen entschieden werden.
Zudem wurde die Behörde informiert, dass die Spieler bereits als Amateure in Vorarlberg gespielt haben. Auch haben wir nachgefragt, ob die Spieler während des laufenden Verfahrens weiter als Amateure spielen dürfen. Dies wurde von der Behörde nicht verneint, sodass wir die Spieler zu Recht eingesetzt haben, zumal fußballrechtlich die Spielberechtigungen als Amateurspieler vorliegen.
Eine Bezahlung über den Verein ist nicht erfolgt.
Auch das AMS war involviert und hat unseres Wissens positiv beschieden.
Die mehrfache Nachfrage bei der Behörde über den Entscheidungsstand ist von unserer Seite erfolgt und wurde dahingehend beantwortet, dass die Verfahren noch nicht ganz abgeschlossen sind.
In den vorliegenden Fällen gab es innerhalb der vorgesehenen 8 Wochenfrist seitens der Behörde keine Entscheidung.
Wir bedauern es sehr, dass wir die Spieler nach Hause schicken mussten. Unser Ziel war und ist es, ihnen einen Arbeitsplatz zu bieten. Sie waren schon sehr gut verwurzelt im Team, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich.
Selbstverständlich liegt unser Fokus auch in der Nachwuchsarbeit, um heimischen Spielern die Chance einer Karriere im Fußball zu ermöglichen. Im Profifußball braucht es aber darüber hinaus auch Spieler aus anderen Nationen.
Da die Verfahren weiterhin laufen, werden wir bis zum Abschluss derselben keine weiteren Stellungnahmen abgeben, wofür wir um Verständnis bitten.