Heute heißt es zum bereits 34. Mal #dsvswb Nach genau 25 Jahren und 2 Tagen spielt Schwarz Weiß wieder in Donawitz – alles geben für die Festspielstadt gegen das Hochofenballett!
Am morgigen Freitag startet der erste von drei zeitgleich ausgetragenen Spieltagen. Unsere Mannschaft muss sich im Saisonfinale beweisen. Der erste Gegner ist einer der weiteren Aufsteiger, bei dem zumindest sportlich fast alles perfekt läuft.
Der führende der ewigen Zweitliga Tabelle, DSV Leoben, spielt nicht nur eine sehr starke Saison in der Liga, er konnte zudem mit Erfolgen im Cup gegen die Bundesligisten Wattens, WAC und Altach aufzeigen. Erst im Halbfinale war Rapid schließlich eine Nummer zu groß.
Die großen Zeiten des Werkssportvereins Donawitz beginnen ab 1956 mit dem Aufstieg in die Staatsliga B. Anschließend verbleibt man 54 Saisonen am Stück in den oberen beiden Ligen. Das größte Highlight stellte sicher deren Einzug ins ÖFB Cup Finale 94/95 statt, als sie Rapid mit 0:1 unterlagen.
Der Saisonstart mit Aufstiegstrainer Carsten Jancker begann stark, gab es doch 4 Siege in den ersten 4 Pflichtspielen. Nach 2 Niederlagen am Stück musste er aber gehen und machte Ende August Platz für den vorigen Chefscout René Poms. Dieser hat gemeinsam mit Neuzugang Dani Alar dem Hochofenballett nach anfangs wackligem Start neues Leben eingehaucht. Im Hinspiel trennte man sich mit 0:0, als man früh in Unterzahl antreten musste. Seitdem gab es für die Donawitzer 9 Siege, 3 Unentschieden, 4 Niederlagen – und einen neuen, alten Trainer.
Carsten Jancker kehrte nach dem Halbfinal Aus gegen Rapid zurück und hat seitdem eine durchwachsene Bilanz – aber sein Team spielt insgesamt weiter eine herausragende Saison.
So steht unser Team morgen vor einer schwierigen Aufgabe in der Obersteiermark. Eine positive Spielstatistik, wie beim letzten Heimspiel, macht zwar Mut – nützt aber leider nichts, wenn man nichts Zählbares dabei rausholen kann. Es liegt an unserer Mannschaft zu zeigen, dass sie weiter gewillt ist, alles in die Waagschale zu werfen, um das Glück, wenn nötig, zu erzwingen. Unser Trainerteam hat nach der verkürzten Trainingswoche die Qual der Wahl und reist für die 2 Auswärtsspiele mit fast dem gesamten Kader an.
Unsere Mannschaft freut sich auf die Herausforderung – es ist an der Zeit, die harte Arbeit vom Trainingsplatz endlich wieder in ein positives Ergebnis bei einem Spiel umzuwandeln und so die Negativserie zu beenden!
Auch im gestrigen Spiel gegen Stripfing gibt es am Ende leider keine Punkte für unser Team.
Als nächstes folgt zu Pfingsten ein Auswärts-Doppel mit dem Spiel in Leoben am Freitag und der Partie beim SKN St.Pölten am Montag. Das nächste und gleichzeitig letzte Heimspiel diese Saison findet übernächsten Samstag gegen die Admira statt!
Es gibt in der 2. Liga Saison 23/24 noch 4 Runden zu spielen, 12 Punkte zu verteilen und während die Entscheidung um den Aufstieg längst gefallen ist, wird es durch die Ergebnisse in den letzten Runden im Abstiegskampf noch spannend.
Zwei Teams, die einen Herbst mit Hui und (bisher) ein Frühjahr mit größtenteils Pfui hinter sich haben, treffen am Fenstertag aufeinander. Das Duell SV Stripfing gegen unseren SWB war im Herbst noch das Duell 3. gegen 2. Tabellenplatz. Vor Beginn der 27. Runde stehen die beiden Aufsteiger auf den Plätzen 11 und 13.
Beide Vereine hatten einen ungeplanten Trainerwechsel im Winter zu verkraften – gefolgt von einem weiteren im Laufe der Frühjahrs. Während es bei uns nichts mit der sportlichen Situation zu tun hatte, man konnte noch Auswärtssiege in Wien Döbling und Kapfenberg feiern, kam es in Stripfing nach 6 Niederlagen aus 7 Spielen zur Trainerablöse. Während der SVS seitdem 2 Siege und ein Unentschieden holen konnte, warten wir in den 2 Spielen mit Regi Van Acker noch auf ein Erfolgserlebnis.
Und damit enden so langsam die Parallellen zwischen beiden Vereinen, denn während unser SWB mit fliegenden Fahnen nicht nur die Zulassung für die 2. Liga, sondern auch erstmals seit Wiederaufstieg die Bundesliga Lizenz erhalten hat (nachdem die Trainerposition nicht mehr vakant war), musste bei den Niederösterreichern erst der Vereinssitz verlegt werden, damit man auch in der zweiten Saison in der 2. Liga eine Ausweichspielstätte nennen konnte. Am eigentlichen Heimspielort fahren in der Zwischenzeit endlich die Bagger auf – das Ziel ist noch im Herbst endlich 2. Liga Fußball in Stripfing zu spielen.
Bis dahin ist und bleibt der Dreh- und Angelpunkt des SVS Wien Favoriten. Nicht nur die Trainings werden in der FAK Akademie absolviert, es sind auch 11 Leihspieler der Violetten in deren Kader und auch das neue Trainerteam hatte zuvor mit genau diesen Spielern zutun.
Sir Regi und die Mannschaft finden in der Zwischenzeit weiter zusammen, nach einer weiteren absolvierten Trainingswoche versteht es das Team besser seinen Fußball zu spielen, mit der richtigen Mentalität ins Spiel zu gehen und somit die Voraussetzungen zu erfüllen, um wieder etwas zählbares mitnehmen zu können. Unser Trainerteam hat dabei die Qual der Wahl – alle Spieler sind mit an Bord. Nach abgesessener Gelbsperre ist Sebi Aigner zurück im Team. Marko Martinovic hat sich von seiner Krankheit erholt und auch der zuletzt angeschlagene Petar Dodig kämpft im Training um seinen Platz in der Startaufstellung.
Es wird ein hartes Stück Arbeit gegen diese junge, hungrige Stripfinger Mannschaft erfolgreich zu sein. Arbeit, die unser Team bereit sein muss zu leisten. Um, wenn nötig, auch das Glück zu erzwingen!
Liebe Schwarzweißler, eine lange Saison biegt auf die Zielgerade ein und wir brauchen euch alle, jeden Fan, als 12. Spieler auf dem Platz um diese erste Saison zurück im Profifußball auf einer positiven Note abzuschließen. Kommt am Freitag ins Stadion und unterstützt unsere Kampfmannschaft!
Leider kann unsere Mannschaft auch beim Auswärtsspiel in Horn nichts zählbares mitnehmen. In einer flotten Partie trifft Okan Aydin nach gerademal 6 Minuten die Latte, leider springt der Ball von dort aus zurück ins Feld.
Anschließend wird die Partie offen gestaltet, die Gastgeber kommen zu den ersten Chancen, aber es bleibt beim 0:0 zur Pause.
Im zweiten Abschnitt kann sich Franco Flückiger 3x in kürzester Zeit auszeichnen. anschließend ist das Spiel zerfahrener und unsere Schwarz-Weißen kommen leider nur noch selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Dennoch hält unser Team gut dagegen und kämpft um den Punkt.
Leider schaffen es die Horner nach einer Flanke in Minute 86 doch noch in Führung zu gehen. Ein möglicher Elfmeter nach Foul an Slobo Mihajlovic im Strafraum nach 92 Minuten gibt das Schiedsrichterteam nicht.
Der Blick ist nach vorne gerichtet zum 6 Punkte Spiel am Freitag Abend gegen den SV Stripfing!
Am Freitag geht unser Team erneut auf die Reise an das andere Ende Österreichs. Samstag um 14:30 Uhr steht das Auswärtsspiel beim SV Horn auf dem Programm!
Die Waldviertler spielen ihre bereits 10. Saison in der 2. Liga und können inzwischen zum Inventar gezählt werden. Gegründet 1922, macht man Anfang der 90er erstmals überregional von sich reden, als man in der RLO spielt. Der Aufstieg in Richtung Profifußball beginnt 2007/08 als man in die 3. Liga zurückkehrt und den ÖFB Amateurcup gewinnt. Ab 2011/12 wird Horn erstmals Meister, gewinnt die Relegation gegen Wattens und spielt zweitklassig. Nach 3 Jahren folgt der Abstieg und ein paar Jahre als Fahrstuhlmannschaft, in denen sich auch der Einstieg einer japanischen Investorengruppe um Keisuke Honda ergibt, die nach großen Investitionen und verkündeten Plänen, diese inzwischen etwas zurückgefahren haben. Seit 2018 ist man zurück in Liga Zwa und konnte letzte Saison mit Platz 4 ein Ausrufezeichen setzen.
Diese Saison des SVH kann man bisher zusammenfassen mit “alles oder nichts”, haben sie doch bisher nicht ein Unentschieden erlebt. Nach dem Hinspiel am 11. Spieltag, das unser SWB mit 3:1 für sich entscheiden konnte, lagen sie mit 12 Punkten aus 11 Spielen auf Platz 12. Vier Punkte hinter unserem Team. Seitdem gab es für die Blauweißen 7 Siege und 7 Niederlagen. Sie stehen heute auf Platz 7, 4 Punkte vor SW.
Zuletzt spielte Horn 0:4 beim FCD und holte ein 2:1 gegen Stripfing. Nach 2 Niederlagen bei Sturm II und daheim gegen Ried kehrte man zuletzt in Kapfenberg auf die Siegerstraße zurück.
Für unsere Mannschaft geht es in diesem Spiel vor allem wieder darum, alles was man hat in die Waagschale zu werfen. Schaffen unsere Jungs das, ist auch beim schwierigen Spiel in Horn etwas drin. Kapitän Kralj kehrt nach seiner Sperre zurück. Bis auf den Gelb gesperrten Aigner und den krank fraglichen Marko Martinovic kann Regi Van Acker aus dem vollen schöpfen.
Liebe SWler, ein wichtiges Spiel für unsere Mannschaft. Haltet nach der Leistungssteigerung gegen den GAK weiter die Daumen, dass sich das auch in einem positiven Ergebnis niederschlagen wird.
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass das Protestkomitee der österreichischen Bundesliga unseren Lizenzantrag für die 1. Bundesliga am Montag positiv bewertet hat, nachdem wir in den letzten Tagen noch die geforderten personellen Weichenstellungen fixieren konnten.
„Die Erteilung der Lizenz für die österreichische Bundesliga bestätigt unsere Arbeit der letzten Monate, was uns sehr freut“, zeigt sich SW Bregenz Sportchef Predrag Zivanovic erfreut über das Urteil des Protestkomitees. Auch die Zulassung zur 2. Bundesliga, die wir ja bereits in erster Instanz erhalten hatten, ist eine Anerkennung der Arbeit der vielen Helfer, Mitglieder und Sponsoren.
Allen Beteiligten Personen möchten wir auf diesem Weg Danke sagen, für die Unterstützung und wir freuen uns sehr, dass der eigeschlagene Weg nun auch in Form der Bundesligalizenz bestätigt worden ist. Nun gilt es in den verbleibenden Spielen auch sportlich noch positive Ausrufezeichen zu setzen und vor allem auch die Planungen für die kommende Saison mit vollem Einsatz anzugehen.
Am vergangenen Samstag stand unserer Mannschaft der Traditionsklub und Aufstiegsfavorit GAK gegenüber. Vor toller Kulisse bei Traumwetter startete unsere 11 mutig ins Spiel und wollte überraschen.
In den jeweils stärksten Phasen unserer Mannschaft kam die Klasse und Effizienz des Gegenübers zum Vorschein. Luki Brückler hatte die Führung nach einer scharfen Flanke von Beni Dibrani am Fuß, doch die Grazer konnten knapp klären. Kurz darauf wurde ein flacher, scharfer Distanzschuss von Okan Aydin wurde gerade noch pariert.
Die Gäste gingen dann mehr oder weniger aus dem nichts mit einem Freistoß nach 31 Minuten in Führung. Das Team von Regi van Acker lies sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen, kämpfte und rackerte weiter. Doch anstelle des verdienten Ausgleichs fiel das 0:2 kurz vor dem Pausenpfiff.
Nach der Pause waren unsere Schwarz-Weißen kurz im Glück, als Flückiger eine GAK Chance an den Pfosten und von dort ins aus lenkte. Man belohnte sich für die Leistungssteigerung leider nicht und fing sich kurz vor dem Schlusspfiff noch das 0:3 ein.
Mund abputzen, weiter machen – um schon am kommenden Samstag auswärts in Horn zurück auf die Siegerstraße zu kommen!