Nur knapp 63 Stunden nach dem Schlusspfiff in Horn ist unsere Mannschaft bereits wieder gefordert. Am Feiertag wird in unserem Wohnzimmer zum 2. Liga Heimspiel einiges geboten. Im Stadion versteckte Osternester, Osterbockbier der Mohrenbrauerei, Zack Zack mit Zwiebelsauce und Weißwürste mit Brezel und, je nach Witterung, natürliches Eis aus Vorarlberg von Poppy’s.
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Der Floridsdorfer AC reist allerdings nicht in unsere schöne Festspielstadt, um Osternester zu suchen. Der Österreichische Meister der Saison 1917/18 befindet sich in seiner 10. Zweitligasaison in Folge – muss dieses Jahr allerdings hart um den Ligaverbleib kämpfen.
Lag man nach den 16 Spielen im Herbst mit 16 Punkten noch auf Rang 13 der Tabelle und damit dem ersten Nichtabstiegsplatz, konnte man in den bisher 8 Spielen 2025 lediglich 6 Punkte holen und fiel am vorletzten Spieltag erstmals auf einen Abstiegsplatz zurück.
Nach einem 1:1 gegen Kapfenberg und einer Niederlage in Ried, konnte man mit einem Heimsieg in letzer Sekunde im Derby gegen die Vienna den bisher einzigen Sieg in diesem Kalenderjahr holen. Seitdem folgten 2 Unentschieden und 2 Niederlagen gegen Liefering und die Admira. In Lafnitz gab der FAC eine 0:2 Führung aus der Hand, am Freitag kam man zu Hause gegen Rapid II zu einem 2:0 Heimsieg und konnte die wieder Abstiegszone verlassen.
In der Wintertransferperiode hat man sich auf dem Papier mit ordentlich Erfahrung verstärkt. Manuel Thurnwald (120 Bundesligaspiele), Christian Schoissengeyr (61 Spiele) und Peter Haring (69 Spiele in der Schottischen Premiership) wurden vereinslos verpflichtet, dazu kam Christopher Kröhn zurück von Györ. Außerdem wechselte Oliver Strunz leihweise von Rapid in den 21. Wiener Gemeindebezirk.
In der Statistik stehen bislang 3 Spiele gegeneinander, es gab je 1 Sieg, 1 Unentschieden und 1 Niederlage, Tordifferenz 3:4. Das Hinspiel endete trotz Schwarzweißer Überlegenheit mit 1:1, als Mario Vucenovic in letzter Sekunde den hochverdienten Ausgleich erzielen konnte.
Nach dem schwierigen Spiel in Horn und einer extra Nacht vor Ort kehrte unsere Mannschaft Samstag Nachmittag zurück an den Bodensee und hat sich mit einer leichten Trainingseinheit am heutigen Sonntag auf die Partie morgige Partie vorbereitet. Sind Spiele in der 2. Liga allgemein nie einfach, sind die Partien gegen abstiegsbedrohte Teams nochmal das bisschen intensiver. Unsere Mannschaft muss von Anfang an wach und bereit sein, den Kampf anzunehmen und hart für jeden Punkt zu arbeiten.
Das zählt zu Hause nochmal mehr – und mit den von Sperren zurückkehrenden Marcel Krnjic und Felix Gschossmann kann unser Trainer Regi Van Acker fast aus dem vollen Schöpfen. Weiterhin gute Besserung geht an Ivo Kralj und Teo Fetahu.
Liebe Schwarzweißler, verbringt den Ostermontag gemeinsam mit dem Rest der SW-Familie im Stadion und treibt unsere Mannschaft zum Beginn einer intensiven Derby-Woche an. Die Aufgabe ist alles andere als einfach und das Team, der ganze Verein zählt auf euren Support!
