Wichtiger Schritt in Richtung Bundesliga-Lizenz
Der SC Schwarz-Weiß Bregenz hat fristgerecht Einspruch gegen den negativen Lizenzentscheid der Bundesliga eingebracht. Hintergrund war der in erster Instanz angeführte infrastrukturelle Mangel, der sich auf die Stadionvoraussetzungen bezog. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Stadt Bregenz und aller beteiligten Partner konnten nun die entsprechenden Nachweise eingereicht werden – ein wesentlicher Schritt in Richtung positiver Entscheidung in der kommenden Woche.
„Stadt Bregenz war und ist unser starker Partner“
„Die Stadt Bregenz hat sich klar zu Schwarz-Weiß Bregenz und zum Profifußball bekannt“, erklärt der Vereinsvorstand. „Durch diese breite Unterstützung konnten wir alle notwendigen Unterlagen fristgerecht beibringen und sehen der Entscheidung nun mit Zuversicht entgegen.“
Die Zusammenarbeit mit den städtischen Stellen, technischen Abteilungen sowie weiteren Beteiligten habe laut Verein gezeigt, dass Bregenz gemeinsam an einem Strang zieht, wenn es um die sportliche Zukunft geht.
Lizenzverfahren läuft – positive Erwartungshaltung
Der laufende Einspruchsprozess wird in der kommenden Woche abgeschlossen, mit einer endgültigen Entscheidung durch die Bundesliga-Lizenzkommission. Da der einzige Ablehnungsgrund die infrastrukturelle Situation war – und diese nun entsprechend den Vorgaben dokumentiert wurde –, geht Schwarz-Weiß Bregenz von einem positiven Ausgang aus.
Dank an Unterstützer – Zeichen für den Fußballstandort Bregenz
Der Verein richtet ein ausdrückliches Dankeschön an alle, die zur Einreichung beigetragen haben:
„Ob Stadtvertretung, Fachabteilungen oder private Partner – alle haben in kurzer Zeit Großes geleistet. Dieses Engagement zeigt, wie viel Potenzial in diesem Standort steckt“, betont der Vereinsvorstand.
„Für uns ist das mehr als ein Lizenzverfahren. Es ist ein Zeichen, dass Bregenz hinter dem Profifußball steht. Und dafür sind wir sehr dankbar.“
Zum 90. Mal Schwarz-Weiß gegen Grün-Weiß
In seinen inzwischen fast 105 Jahren, in denen das Spiel zwischen uns und den morgigen Gegnern ausgetragen wurde, stand es unter verschiedenen Sternen.
Zu Beginn war das Duell FC Bregenz gegen Turnerbund ein Spiel, um die Vorherrschaft des ältesten Vorarlberger Vereins zu brechen. Ab 1950 blickte man über die Vorarlberger Landesgrenzen hinaus, spielte in der Arlbergliga um den erstmals möglichen Aufstieg eines Ländle Teams in die höchste österreichische Spielklasse. In den 1960ern kämpfte man um den Wieder- bzw. erstmaligen Aufstieg. Bis es ab den 90ern zu den absoluten Highlights kam, das Team vom Rheindamm erstmals den Sprung ins Oberhaus schaffte und es 1999/2000 zu den 4 Oberhaus-Duellen gegeneinander kam.
Eines haben all diese Duelle fast immer gemeinsam – es ging um die Vormachtstellung im Vorarlberger Fußball – und das Ländle schaut hin, wenn diese beiden Vorarlberger Fußball-Institutionen aufeinandertreffen.
Viel hat sich getan seit dem 5. September 1920, als sich der FC Bregenz und der Turnerbund am kleinen Exerzierplatz in Bregenz mit 2:2 voneinander trennten.
In den bisherigen 89 Duellen gab es 35 Siege für SW, 20 Unentschieden und 33 Niederlagen (+1 unbekanntes Ergebnis vom Arlbergliga Duell 1956), Tordifferenz 138:142
Eines ist gleich geblieben: der Spielort. Denn der Austragungsort für (Schwarzweiße) Fußballspiele in Bregenz hat in all diesen Jahrzehnten zwar oft den Namen gewechselt, doch egal ob Bengerwiese, Sportplatz Mehrerauerstraße, Stadion Mehrerau oder Bodenseestadion. Gespielt wurde, wo heute das ImmoAgentur Stadion steht – und so wird es auch morgen sein, selbst wenn man “offiziell” nicht das Heimteam ist.
Die “Gäste” haben, wie viele andere Bundesliga Absteiger vor ihnen, bis hierhin eine schwierige Saison hinter sich gebracht. Nachdem man bereits im Herbst einen Trainerwechsel vollzogen und den vormaligen Aufstiegstrainer zurückgeholt hat, konnte dieser bis zur Winterpause noch nicht viel bewegen. Die Unentschieden-Könige der Liga lagen mit 19 Punkten aus 16 Spielen auf Platz 10.
9 Spiele später haben unsere temporären Untermieter 8 Punkte mehr auf dem Konto, stehen aber auf Platz 13 und damit nur knapp über dem Strich. 2 Siege, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen gab es in diesem Frühjahr bisher, allerdings war man in den letzten Spielen jeweils sehr nah dran, erfolgreich zu sein. Zuletzt gab es nach einer knappen Niederlage gegen Liefering vor einer Woche, am Ostermontag ein positives Ausrufezeichen mit dem 1:1 beim Aufstiegsanwärter Ried.
Der Trend spricht etwas mehr den SCAL – doch auf Schwarzweißer Seite ist man gewillt, wieder die Tugenden auf den Platz zu bringen, die uns im Großteil der bisherigen Saison ausgezeichnet haben.
Volle Konzentration, voller Einsatz, Geschlossenheit im Team, niemals aufzugeben, das Draufgehen auf den Gegner, das Offensivspiel als unsere stärkste Waffe, der Wille Tore zu erzielen, zu gewinnen. Jeder Einzelne ist sich der Bedeutung des Spiels bewusst, jeder will wieder brennen – brennen für ein erfolgreiches Derby!
Nach den Anstrengungen des Oster-Doppels und der Regeneration danach, gibt es seit Mittwoch nur noch die gezielte Vorbereitung auf morgen Abend!
Liebe Schwarzweißler, in der ganzen SW-Familie ist das Kribbeln vor dem Derby allgegenwärtig und wird mit jeder Minute nur noch stärker. Hier die wichtigsten Punkte für den Derbytag nochmal zusammengefasst:
📍 Treffpunkt 16 Uhr im 1919er: Wir starten den Derbytag morgen gemeinsam und treffen uns direkt bei unserem Stadion. Das 1919er Clubheim + Garten haben ab 16 Uhr für euch geöffnet.
🍻🌭 Bar & Grillerei sorgen für euer leibliches Wohl.
🎫 Ihr könnt euch direkt im 1919er noch eine Karte für Kurve auf der Seeseite sichern, auf der sich morgen unser Sektor befindet. (Beim Eingang zur seeseitigen Kurve befindet sich außerdem noch eine Abendkasse)
🧣 Es gibt einen Fanschal/Fanartikel Verkauf im 1919er, damit ihr euch (passend zum Aufruf unserer Fans) auch mit Schal im Stadion zeigt – morgen 20% reduziert!
Kurz nach 19 Uhr geht es gemeinsam über den Parkplatz West das kurze Stück zum Nebeneingang in unsere Kurve.
Das Flutlicht wird brennen, die Mannschaft wird brennen und auch für alle SW-Fans gilt es, unsere Farben hochzuhalten! In unserem Wohnzimmer, unserem Zuhause, gemeinsam zum Derbysieg!
#ImmerWeiterSWB #SWBALU #LigaZwa #derby

Ostermontagsmatinee gegen den FAC
Nur knapp 63 Stunden nach dem Schlusspfiff in Horn ist unsere Mannschaft bereits wieder gefordert. Am Feiertag wird in unserem Wohnzimmer zum 2. Liga Heimspiel einiges geboten. Im Stadion versteckte Osternester, Osterbockbier der Mohrenbrauerei, Zack Zack mit Zwiebelsauce und Weißwürste mit Brezel und, je nach Witterung, natürliches Eis aus Vorarlberg von Poppy’s.
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Der Floridsdorfer AC reist allerdings nicht in unsere schöne Festspielstadt, um Osternester zu suchen. Der Österreichische Meister der Saison 1917/18 befindet sich in seiner 10. Zweitligasaison in Folge – muss dieses Jahr allerdings hart um den Ligaverbleib kämpfen.
Lag man nach den 16 Spielen im Herbst mit 16 Punkten noch auf Rang 13 der Tabelle und damit dem ersten Nichtabstiegsplatz, konnte man in den bisher 8 Spielen 2025 lediglich 6 Punkte holen und fiel am vorletzten Spieltag erstmals auf einen Abstiegsplatz zurück.
Nach einem 1:1 gegen Kapfenberg und einer Niederlage in Ried, konnte man mit einem Heimsieg in letzer Sekunde im Derby gegen die Vienna den bisher einzigen Sieg in diesem Kalenderjahr holen. Seitdem folgten 2 Unentschieden und 2 Niederlagen gegen Liefering und die Admira. In Lafnitz gab der FAC eine 0:2 Führung aus der Hand, am Freitag kam man zu Hause gegen Rapid II zu einem 2:0 Heimsieg und konnte die wieder Abstiegszone verlassen.
In der Wintertransferperiode hat man sich auf dem Papier mit ordentlich Erfahrung verstärkt. Manuel Thurnwald (120 Bundesligaspiele), Christian Schoissengeyr (61 Spiele) und Peter Haring (69 Spiele in der Schottischen Premiership) wurden vereinslos verpflichtet, dazu kam Christopher Kröhn zurück von Györ. Außerdem wechselte Oliver Strunz leihweise von Rapid in den 21. Wiener Gemeindebezirk.
In der Statistik stehen bislang 3 Spiele gegeneinander, es gab je 1 Sieg, 1 Unentschieden und 1 Niederlage, Tordifferenz 3:4. Das Hinspiel endete trotz Schwarzweißer Überlegenheit mit 1:1, als Mario Vucenovic in letzter Sekunde den hochverdienten Ausgleich erzielen konnte.
Nach dem schwierigen Spiel in Horn und einer extra Nacht vor Ort kehrte unsere Mannschaft Samstag Nachmittag zurück an den Bodensee und hat sich mit einer leichten Trainingseinheit am heutigen Sonntag auf die Partie morgige Partie vorbereitet. Sind Spiele in der 2. Liga allgemein nie einfach, sind die Partien gegen abstiegsbedrohte Teams nochmal das bisschen intensiver. Unsere Mannschaft muss von Anfang an wach und bereit sein, den Kampf anzunehmen und hart für jeden Punkt zu arbeiten.
Das zählt zu Hause nochmal mehr – und mit den von Sperren zurückkehrenden Marcel Krnjic und Felix Gschossmann kann unser Trainer Regi Van Acker fast aus dem vollen Schöpfen. Weiterhin gute Besserung geht an Ivo Kralj und Teo Fetahu.
Liebe Schwarzweißler, verbringt den Ostermontag gemeinsam mit dem Rest der SW-Familie im Stadion und treibt unsere Mannschaft zum Beginn einer intensiven Derby-Woche an. Die Aufgabe ist alles andere als einfach und das Team, der ganze Verein zählt auf euren Support!

#ImmerWeiterSWB #SWBFAC #LigaZwa
Vollgepacktes Osterwochenende startet im Waldviertel
Es geht Schlag auf Schlag. Unsere Mannschaft erwartet mit 3 Spielen in 7 Tagen ein ausgesprochen schwieriges Programm, bis es in unserem Stadion zum Derby geht. Nach dem schwierigen Spiel mit hartem Kampf und leider schlechtem Ende bei der Vienna sind unsere schwarz-weißen Kilometerfresser zum zweiten Mal in Folge Auswärts gefordert.
Das Spiel beim SV Horn ist ein weiteres Duell gegen einen stark abstiegsbedrohten Gegner, der alle Kräfte bündelt um den Ligaverbleib zu erreichen. Man überwinterte mit 9 Punkten aus 16 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Das Hinspiel in der Festspielstadt ist ein Spiegelbild der bisherigen blau-weißen Saison, als die Niederösterreicher nach der Pause einen frühen Rückstand ausgleichen konnten, die Partie dann aber in kürzester Zeit aus der Hand gaben und am Ende 3:1 verloren.
Während der Pause verstärkte man sich mit dem 2. Liga erfahrenen Mittelfeldalrounder Karim Conté (knapp 100 Spiele bei Wacker und St. Pölten), sowie mit Raymond Owusu, Giannis Karakoutis und Armin Spahic. Spieler, die allesamt schon in den zweithöchsten Spielklassen der Ukraine, Griechenlands bzw. Bosnien-Herzegowinas auf sich aufmerksam gemacht haben.
Auch neben dem Platz gab es bei den Waldviertlern einen Wechsel. So kam der vormalige Sportdirektor des DSV Leoben zurück an die Seitenlinie, um nach dem Engagement in Dornbirn Schoren einen weiteren 2. Liga Klub zu übernehmen, mit dem Ziel diesen vor dem Abstieg zu bewahren.
Dies läuft in diesem Kalenderjahr etwas besser als zuvor. Nach einer knappen Niederlage zum Auftakt gegen Aufstiegs-Mitfavorit Ried konnte man gegen Voitsberg den insgesamt 3. Saisonsieg feiern. Seitdem kommt man allerdings nicht mehr richtig vom Fleck, 3 Niederlagen (SCAL, Vienna, Liefering) und 2 Unentschieden (Stripfing, Amstetten) später, steht man mit 14 Punkten am vorletzten Tabellenplatz. Es fehlen derzeit 9 Punkte aufs rettende Ufer.
Das letzte Horner Spiel im NÖ Duell in Amstetten endete torlos, doch auch trotz Überlegenheit der Gastgeber hatten die Horner direkt vor und nach der Pause riesige Möglichkeiten. In direkten Duell SWB-Horn steht es nach 3 Spielen mit 2 Siegen und nur 1 Niederlage positiv für SW, Tordifferenz 6:3. Bisher gab es allerdings lediglich Heimsiege zu feiern, den letzten in Horn erst kurz vor Schluss.
Unser Team wird sich nach dem Vormittagstraining am Donnerstag auf den Weg in die niederösterreichische Bezirkshauptstadt machen, wird diesmal allerdings nach dem Spiel noch eine 2. Nacht in Horn verbringen, um sich besser auf das Heimspiel am Ostermontag gegen den FAC vorbereiten zu können.
Wieder mit im Reisetrott dabei ist Lars Nussbaumer, der von seiner Gelbsperre zurückkehrt. Dafür fehlen Marcel Krnjic (5. Gelbe) und Felix Gschossmann (Rot, 1 Spiel Sperre). Ebenso fehlt unserem Team seit 2 Spielen ein Erfolgserlebnis. Es gilt die eigenen Fehler abzustellen, diese wieder vermehrt beim Gegner zu erzwingen und sich wieder selbst zu belohnen. Die Moral des Teams ist ebenso wie die Stimmung weiterhin gut – und auch der Erfolgshunger soll jetzt wieder gestillt werden!
Das funktioniert nicht von selbst und jeder ist gefordert wieder alles reinzuwerfen, um nach hart umkämpften 90 Minuten hoffentlich als Sieger vom Platz zu gehen!
Liebe Schwarzweißler, es gibt definitiv keine Zeit um Eier zu suchen an diesem vollgepackten Fußballwochenende! Drückt unserem Team die Daumen, ob vor Ort oder zu Hause und kehren wir gemeinsam zurück auf die Siegerstraße – mit eurer Unterstützung!

#ImmerWeiterSWB #SVHSWB #LigaZwa
Schwarz-Weiß Bregenz zur Sanktion der Bundesliga
Schwarz-Weiß Bregenz wurde von der Österreichischen Fußball-Bundesliga aufgrund einer verspäteten Abgabe von Finanzdaten im Frühjahr 2025 mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro sowie einem Abzug von drei Punkten für die kommende Saison sanktioniert. Als Vereinsführung nehmen wir diese Entscheidung zur Kenntnis und stehen offen und geschlossen zu dem Fehler, der in unserer Verantwortung liegt. Die Hintergründe wurden bereits gegenüber der Bundesliga transparent dargelegt – jedoch ausdrücklich nicht in der Absicht, uns zu rechtfertigen. Wir erkennen an, dass hier ein Versäumnis unsererseits passiert ist, und übernehmen dafür die volle Verantwortung.
So schmerzhaft diese Sanktion für uns ist – sowohl finanziell als auch sportlich –, so sehen wir sie auch als Anlass zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung. Wir haben unsere internen Abläufe kritisch geprüft und Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass ein solcher Fehler künftig nicht mehr vorkommt. Auch im zweiten Jahr unserer Rückkehr in den Profifußball befinden wir uns in einem intensiven Lernprozess, dem wir uns mit vollem Einsatz und voller Motivation stellen.Gleichzeitig werden wir im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten alle zulässigen Schritte prüfen, um eine mögliche Reduktion der Sanktion zu erwirken. Dies geschieht jedoch in vollem Respekt gegenüber der Bundesliga und unter Anerkennung unserer Mitverantwortung.
Uns ist ein Fehler unterlaufen – einer, der uns als Vereinsführung persönlich besonders ärgert und beschäftigt. Aber Fehler gehören zum Weg dazu, solange man sie erkennt, Verantwortung übernimmt und daraus lernt. Genau diesen Weg gehen wir als SC Schwarz-Weiß Bregenz – transparent, selbstkritisch und mit klarem Blick nach vorne.

SWB erhält die Zulassung für die 2. Liga in erster Instanz
Wie uns der Senat 5 der Bundesliga soeben mitgeteilt hat, haben wir die Zulassung zur Teilnahme an der 2. Liga Saison 2025/26 in erster Instanz erhalten.
Unser Dank hierfür gilt dem gesamten Vorstandsteam, unseren Sponsoren, der Politik und allen weiteren Unterstützern.
Die ebenfalls beantragte Lizenz für die Bundesliga wurde uns aus geringfügigen, infrastrukturiellen Gründen noch nicht erteilt. Wir werden dies rechtzeitig, bis zum Ende der Protestfrist, nachbessern, um diese in zweiter Instanz zu erhalten.
Zu möglichen Sanktionen des Senat 5 wegen des nicht fristgerechten Einreichens des Jahresabschlusses der Spielbetriebs GmbH, werden wir in einer separaten Mitteilung Stellung nehmen.

#ImmerWeiterSWB
Hoch hängende Punkte auf der Hohen Warte
Vienna gegen Bregenz, das ist eines der am häufigsten ausgetragenen Duelle in der Schwarz-Weißen Fußballgeschichte. Die Döblinger waren der Gegner bei unserer ersten Begegnung im Oberhaus überhaupt, das Rückspiel in Wien liegt nur etwas mehr als 70 Jahre zurück, 26.2.1955. Der erste Auftritt einer Bregenzer Mannschaft auf der Hohen Warte ist sogar mehr als 100 Jahre her. Am 03.06.1924 traf man in einem Freundschaftsspiel auf die 2. Mannschaft der Vienna, bevor zum Hauptspiel die Rapid gegen die Hibernians spielte.
Seitdem hat sich auf beiden Seiten viel getan. Der First Vienna Football Club ist nach dem Zwangsabstieg aus der Regionalliga Ost 2018 bereits die 3. Saison zurück in Liga 2 und hat nach den Endplatzierungen 7 und 3 auch 2024/25 den Blick auf eine Topplatzierung gerichtet. Nach 16 Runden überwinterte man mit 10 Siegen, 1 Unentschieden und 5 Niederlagen mit 31 Punkten auf Rang 3.
Über die Winterpause gab es bei der Vienna 3 Abgänge und 4 Neuzugänge zu verzeichnen. Neu sind unteranderem Markus Rusek vom GAK, der 265 Spiele in Liga 2 vorzuweisen hat, und der 23-jährige Bernhard Zimmermann, der bei Rapid und dem WAC bereits 63 Spiele in der Bundesliga absolviert hat. Dies unterstreicht die Ambitionen der Blau-Gelben, in den nächsten Jahren den Schritt ins Oberhaus zu gehen.
In dieses Kalenderjahr startete man mit 2 Niederlagen in Liefering und bei Tabellenführer Admira, konnte sich mit einem klaren 3:1 Sieg gegen Stripfing rehabilitieren um in letzter Sekunde das Derby gegen den FAC zu verlieren. Zuletzt gab man eine 3:1 Führung in St. Pölten aus der Hand, holte sich einen engen 1:0 Heimsieg gegen Horn und musste sich trotz drückender Überlegenheit mit 1:0 bei Rapid II geschlagen geben.
Eine Achterbahnfahrt, die sich gut mit dem bisherigen Frühjahr unserer Schwarzweißen vergleichen lässt. In der Statistik stehen in 31 Spielen gegen die Vienna 13 Siege, 5 Unentschieden und 13 Niederlagen. Tordifferenz 43:55.
Auch wenn das letzte Heimspiel am Ende überhaupt nicht nach Wunsch verlief – die Stimmung bei unserer Jungs ist weiter gut. Man hat sich im Training extra angestrengt und will sich nicht mehr so einfach dem eigenen Schicksal ergeben – denn von einer positiven Statistik allein gewinnt man keine Spiele. Dabei gibt es genug Positive auf denen man aufbauen kann, diese will man auch bei der Vienna auf den Platz bringen. Im 6 Punkte Spiel am Freitag zwischen 3. und 4. werden beide Mannschaften auf Sieg spielen.
Unser Team reist wie gewohnt nach dem Abschlusstraining am Donnerstag Vormittag direkt in die Hauptstadt, wird sich am Freitag morgen noch aktivieren. Nicht mit dabei sein wird leider der gelbgesperrte Lars Nussbaumer. Aus dem restlichen Kader wird das Trainerteam eine schlagkräftige Truppe mitnehmen, die (wie schon in dieser Saison mehrfach unter Beweis gestellt) jedem Gegner Probleme bereiten kann.
Liebe Schwarzweiß-Fans, damit es das auch mit der nötigen Rückendeckung tun kann, setzen wir natürlich auch am anderen Ende Österreichs auf eure Unterstützung. Hoffentlich direkt vor Ort oder zumindest daheim am Daumendrücken. Helfen wir der Mannschaft auch auf der Hohen Warte erfolgreich zu sein!

#ImmerWeiterSWB #VIESWB #LigaZwa
Zu Hause gegen aufstrebende Stripfinger “Veilchen”
Das insgesamt vierte Duell mit dem aktuell Tabellenvierzehnten der 2. Liga hat eine Neuheit zu bieten: Zum ersten Mal findet eine Partie am gleichen Spielort statt, wie eine der ersten 3 Partien. Nach unseren Auftritten am FAC-Platz (1:1 Unentschieden) und in der Generali-Arena (0:2 Auswärtssieg) gibt es am Freitag das 2. Spiel gegen den SV Stripfing am Bodensee.
🎟️ Schau dir den spektakulären schwarzweißen Offensivfußball live an – jetzt Tickets sichern: https://bit.ly/4jfeSXp
Der Mit-Aufsteiger in der letzten Saison hat nach Platz 13 in der Vorsaison auch dieses Jahr hart zu kämpfen, während man vielen jungen Talenten des aktuellen Tabellenführers der Bundesliga die Möglichkeit gibt, Spielpraxis zu sammeln. Im Herbst lag man nach 16 Runden mit 9 Punkten auf Rang 15.
Im Wintertransferfenster konnte man neben den 2 jungen Talenten Kouadio und Schablas mit Matteo Meisl (Leihe, Austria Wien), Wilhelm Vorsager (Start Norwegen), sowie den Bundesliga-Erfahrenen Marco Djuricin und George Davis ordentlich Qualität und Führungsspieler dazugewinnen.
Das zeigt sich nicht nur in einer knappen ÖFB-Cup Viertelfinalniederlage gegen den TSV Hartberg nach Verlängerung, sondern auch in den starken 8 Punkten, die der SVS bisher in diesem Kalenderjahr gesammelt und damit ordentlich Spannung in den Abstiegskampf gebracht hat. Zuletzt gelang nach 2 engen Unentschieden gegen die direkten Konkurrenten Horn und Lafnitz ein 2:1 Heimsieg nach Rückstand gegen Sturm II. Eine hohe Flanke die eingeköpft wurde und eine Eckballvariante reichten zum Sieg. Die Stripfinger Veilchen werden hochmotiviert in die Festspielstadt reisen.
Unsere Schwarzweißen haben letzte Woche in Lafnitz eine verrückte Partie hinter sich gebracht. Eine total verschlafene Anfangsphase, mit eiskalter Effektivität zur Führung (Premierentor von Nicolas Rossi), der bittere (aber nicht unverdiente) Ausgleich für die Gastgeber kurz darauf, gefolgt von einem komplett anderen Gesicht unserer Jungs in Hz 2 und einem 3-fachen Monsberger – verrückt und ein tolles Happy End. Aber, um einen Fangesang aufzugreifen: “das ist Bregenz, das ist ganz normal”?
Ja und Nein:
Die Moral, auch aus schwierigen Situationen zurück zu kommen und gerade im richtigen Moment da zu sein – dass ist definitiv etwas, mit dem sich unser Team brüsten kann. Allerdings dürfen wir uns nicht auf die schlechte Chancenauswertung des Gegners verlassen, sonst stehen wir selbst (trotz angesagtem Schönwetter am Freitag) nach Schlusspfiff im Regen.
Also Jungs – das Gute ausbauen, das Schlechte abstellen und weiterhin hart kämpfen, damit wir gemeinsam erfolgreich Fußball spielen!
Liebe Schwarzweißler, jetzt ist auch das Wetter keine Ausrede mehr – alle ab ins Stadion und #ImmerWeiterSWB!
