Dein Platz im Wohnzimmer – SWB Saisonkarte 2024/25

Dein Platz im Wohnzimmer – SWB Saisonkarte 2024/25 🏁

Nur noch etwas mehr als 1 Monat und unsere Schwarzweißen gehen in die nächste 2. Liga Saison!

Begleitet sie dabei, denn: Treue zahlt sich aus! 🖤🤍

Schwarz auf Weiß

– Dein Ticket für alle 15 Zweitliga Heimspiele im ImmoAgentur Stadion
– Sitze auf deinem Lieblingsplatz & gemeinsam mit deinen Freunden
Spare dir Zeit (Warteschlange) und Geld im Vergleich zum Tageskartenkauf
Vorkaufsrecht auf mögliche ÖFB-Cup Heimspiele
Behalte deinen Platz auch in der nächsten Saison

🕐 Früh dran sein lohnt sich

Wer sich bis zum 1.8. seine Saisonkarte sichert. spart weitere 50 € (voll) bzw. 40 € (ermäßigt) auf seine Saisonkarte.

Saisonkarteninhaber der letzten Saison können bis zu diesem Tag auch noch ihre Saisonkarte verlängern und so ihren Lieblingsplatz behalten. Weitere Infos, wie das geht findet, ihr unten in diesem Post.

Saisonkartenpreise 2024/25

TribünePreiskategorieBis 1.8.  ab 2.8.
Haupttribüne VIP*1200 €
HaupttribüneVollpreis 220 €270 €
Haupttribüne Ermäßigt**190 €230 €
Stehplatz   Vollpreis 130 €Nur Tageskarten

Tageskartenpreise 2024/25

TribünePreiskartegoriePreis
HaupttribüneVIP*100 €
HaupttribüneVollpreis20 €
HaupttribüneErmäßigt**17 €
NebentribüneVollpreis15 €
NebentribüneErmäßigt**13 €
StehplatzVollpreis12 €

*Die VIP Karte beinhält:
– Vor-, während und nach dem Spiel Essen & Getränke im 1919er
– Sitzplatz zentral auf der Haupttribüne
**Ermäßigt: Pensionisten, Präsenzdiener, Studenten, Inhaber Behindertenausweis, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

🎟️ So kommt ihr an eure Saisonkarten:

Im Online Ticket Portal:

– Unter tickets.sw-bregenz.at Account erstellen oder in euren bestehenden Account einloggen
– Wunschtribüne, Sektor und Platz auswählen
– Direkt online zahlen oder Zahlung per Rechnung auswählen.
Saisonkarteninhaber der letzten Saison: Im Account rechts oben das Menü “Dauerkarten” auswählen, dann “verlängern” wählen
– PW Vergessen oder noch kein Account: Bitte kontaktiere uns über office@sw-bregenz.at

Per Email:

– Email an office@sw-bregenz.at mit
– Name
– Adresse
– Wunschplatz Reihe & Platz
– Überweisung mit Verwendungszweck “Saisonkarte – Dein Name – Dein Vorname – Wunschplatz (Reihe R x, Platz P y)
– An Konto AT96 3700 0000 0503 2487, Kontoinhaber SC Schwarz Weiss Bregenz Spielbetriebs GmbH

Direkt im Stadion beim Büro (Am Ende der Gastronomie, gegenüber des Fanshops)

– Bei jedem Testspiel
– MO-FR von 11-12 Uhr
– Mittwochs zusätzlich 16-17 Uhr

#ImmerWeiterSWB #saisonkarten #vorverkauf

Frühjahrsabo 2024

Begleitet unseren Schwarz Weiss Bregenz bei allen acht Frühjahrs-Heimspielen im Immo Agentur Stadion. Sichert Euch jetzt das Frühjahrs-Abo 2024 und unterstützt unseren SWB in der ADMIRAL 2. Liga.

So kommt ihr zum Abo:

Eure Abo-Card könnt ihr online über office@sw-bregenz.at bestellen und beim ersten Heimspiel im Frühjahr an der Hauptkassa für Akkreditierungen und Saisonkarten abholen oder Euch bequem nach Hause liefern lassen. Kauf und Abholung in der Geschäftsstelle bitte nach vorheriger Absprache per Mail.

Bitte auf der Überweisung im Verwendungszweck Nachname, Vorname angeben.

Bankverbindung für die Einzahlung

SC Schwarz Weiss Bregenz Spielbetriebs GmbH

IBAN: AT96 3700 0000 0503 2487

BIC: RVVGAT2BXXX

Bankleitzahl: 37000

Kontonummer: 00005032487

Bank: Raiffeisen Landesbank Vorarlberg, Rheinstrasse 11, 6900 Bregenz

Preise FRÜHJAHRSABO 2024:

Sitzplätze Haupttribüne:
Vollzahler        Euro 85,–
Ermäßigt        Euro 75,–

Sitzplätze Nebentribünen:
Vollzahler        Euro   75,–
Ermäßigt        Euro   60,–

Stehplätze Nebentribüne:
Vollzahler        Euro 60,–

Auf der Nebentribüne gilt freie Platzwahl

Ermäßigt: Pensionisten, Präsenzdiener, Studenten, Kinder und Jugendliche unter 18
Jahren

Für die bessere Lesbarkeit verzichten wir auf Gendern und hoffen, dass 
sich alle angesprochen fühlen und unsere Mannschaft mit dem Erwerb einer 
Dauerkarte die ganze Saison über unterstützen.

Das Frühjahrs-Abo beinhaltet den Eintritt zu allen Heimspielen des SW Bregenz in der Rückrunde der Saison 2023/24 in der ADMIRAL 2. Liga und alle Heimspiele unserer Amateure in der Landesliga.

JETZT EUER ABO UNTER OFFICE@SW-BREGENZ.AT ERWERBEN

Bei Fragen rund um das Abo bitte eine Mail an obige Email- Adresse.

Vielen Dank

Euer SWB

Covid-Maßnahmen

Liebe SWB Fans,

nachfolgend haben wir für Euch die Regelungen, die wir aufgrund der Corona-Pandemie bis auf Weiteres einhalten müssen, aufgelistet.

Eintrittskarten/zugewiesene Plätze:

  • Jeder Zuschauer (auch Saisonkarteninhaber, Frauen und Kinder) benötigt eine zugewiesene Platzkarte, die er an der Kasse bekommt!
  • Dieser Platz ist bitte unbedingt einzunehmen!
  • Gemeinsame Plätze können wir Personen zuweisen, die in einem Haushalt leben sowie für Besuchergruppen

Zugewiesene Plätze gemäß Sektoren auf Tribünen und in Kurven:

  • Haupttribüne (Sektoren A, B, C, D)
  • Osttribüne (Sektoren A, B, C, D)
  • Nordkurve (Sektoren A, B)
  • Südkurve (Sektoren A, B)

Reservierungsmöglichkeiten für Platzkarten:

Einlass/Zugänge/Ausgänge:

  • Die Zuschauer- bzw. Bewegungsströme müssen im Einbahn-System geregelt werden!
  • Es werden am Spieltag (zeitweise) alle Kassen geöffnet sein und Karten für alle Sektoren an allen Kassen erhältlich sein!
  • Zu jeder Kasse werden Zugangskorridore mit Abstandsmarkierungen auf dem Boden errichtet!
  • Nach dem Einlass tragt euch bitte in die ausgelegten Anwesenheitslisten ein, damit wir euch im Falle einer Infektion kontaktieren können, um eine weitere Verbreitung einzudämmen!
  • Für die Tribünen und den Gastro-Bereich gibt es unterschiedliche Zu- und Abgänge. Der Zugang zur Haupttribüne befindet sich in der Mitte der Tribüne, der Abgang auf den Seiten links und rechts. Die Zugänge zu den Kurven und zur Osttribüne befinden sich immer Oben, der Abgang erfolgt unten.

Gastro-Bereich:

  • Wir haben im Gastro-Bereich Zugangs- und Abgangskorridore im Einbahn-System aufgebaut, damit ihr unter Einhaltung der Abstandsregel schnell und unkompliziert zu euren Speisen bzw. Getränken kommt.
  • Bitte konsumiert Getränke und Speisen nicht im Ausgabebereich. Wir haben abseits vom Ausgabebereich zusätzliche Bierbänke und Schirme aufgestellt.

Allgemein gilt:

  • Bitte haltet sowohl auf den Rängen als auch im Gastro-Bereich den Mindestabstand zu Personen außerhalb eurer Besuchergruppe ein, dies gilt insbesondere für die Trennung zwischen Aktiven und den Fans.
  • Bitte beachtet die allgemeinen Hygienemaßnahmen und nutzt die aufgestellten Desinfektionsmittel!
  • Bitte bleibt zu Hause bei Symptomen oder Befürchtungen erkrankt sein zu bzw. wenn ihr euch krank fühlt!

Bitte habt Verständnis für diese Maßnahmen und haltet euch auch an diese Vorgaben, damit wir auch weiterhin Fußball mit Fans erleben dürfen!

Schwarzweiß auswärts beim Welser Großclub

Ein sich wiederholendes Thema in Vorarlbergs Fußballgeschichte ist die sogenannte “Bündelung der Kräfte” zu einem Verein. Mit dem FC Vorarlberg und der IG Bregenz/Dornbirn war man sogar 2x selbst Teil von diesen Versuchen. Auch in Wels hat der Fußballsport eine große Tradition und dort kam es erst letzte Saison zur Fusion der beiden letzten großen Clubs der achtgrößten Stadt Österreichs.

🖥️🏁 Wels vs SWB – live im Clubheim Neu Amerika – geöffnet ab 14:00 Uhr

Der FC Hertha Wels geht auf der einen Seite zurück auf auf den Welser SC (gegründet 1912) und den SC Hertha Wels (1921), die sich 1975 zum WSC Hertha Wels zusammengeschlossen haben und auf der anderen Seite auf den SK Eintracht Wels (1947) und den FC Union Wels (1946) zurück, die im Sommer 2003 zum FC Wels wurden.

Die Union war es auch, die es bisher als einziger der genannten Vereine schaffte, ins österreichische Oberhaus aufzusteigen. In der Saison 1982/83 hielt man sensationell die Klasse, in der Saison darauf musste man sich allerdings im Frühjahr aus dem laufenden Spielbetrieb zurückziehen und spielte anschließend lediglich im oberösterreichischen Unterhaus.

Die Eintracht konnte 1996/97 in die 2. Liga aufsteigen, verstärkte sich mit großen Namen, unter anderem Walter Schachner, konnte den Abstieg aber nicht verhindern.

Als nächstes war der FC Wels am Sprung in die zweithöchste Spielklasse, scheiterte aber in der Saison 2006/07 trotz grandiosem Frühjahr knapp als Vizemeister der Regionalliga Mitte hinter Bad Aussee. 2014/15 konnte man sich außerdem den OÖ-Landescup Titel sichern.

Die aktuelle Erfolgs Phase läutete die WSC Hertha Wels ein, die 2017/18 erstmals in die Regionalliga aufsteigen konnte. Nachdem man in der Aufstiegssaison den 12. Platz erreichte, wurde man anschließend 4x Dritter und 1x Fünfter. Ab 2023/24 bildete man eine Spielgemeinschaft mit dem FC Wels, die selbst ab 2018/19 wieder RLM spielten, sich aber in den unteren Tabellenregionen befanden und den vorletzten Platz der OÖ Liga belegten. Der FCW spielte seit 2016 in der neu gebauten Sportanlage in Wimpassing, im Westen von Wels, diese wurde auch zur neuen Heimstätte der SPG, die im Sommer 2024 zur fixen Fusion wurde.

Seitdem firmiert man als FC Hertha Wels und konnte direkt in der ersten offiziellen Saison unter neuem Namen den Meistertitel in der RLM feiern. Zwei Runden vor Schluss reichte ein 2:2 daheim gegen Vöcklamarkt um die Feierlichkeiten zu starten. Bereits 2 ½ Monate zuvor erhielt man die Zulassung zur 2. Liga ohne Auflagen, nachdem man ein Problem mit den Stadionlautsprechern gelöst hatte.

In ihrer Premierensaison im Profifußball gelang zum Pflichtspielauftakt ein Sieg im Elfmeterschießen in der 1. Runde des ÖFB-Cups beim SC Imst. Den ersten Saisonsieg feierte man im Heimspiel gegen die SKU Amstetten. Seitdem gab es noch 2x Zählbares zu feiern – ein 1:1 Unentschieden daheim gegen den FC Liefering und ein 3:2 Heimsieg mit einem Traumtor zur Entscheidung gegen Rapid II. Letzten Freitag gab es bei einem Torfestival eine knappe 4:3 Niederlage gegen Stripfing, nachdem die Grün-Blauen zwischenzeitlich ganze 3x ausgleichen konnten. Einfach wird es nicht, gelangen doch alle Punktgewinne zuhause und auch gegen Tabellenführer St. Pölten wurde im Cup erst im Elfmeterschießen verloren.

Mit diesen Punktgewinnen steht der FCH nach 11 Runden mit 7 Punkten auf Rang 15. Dies wurde auch durch einen großen Umbruch im Kader und auf der Bank geschafft. Aufstiegstrainer Furthner blieb seinem Hauptberuf als Lehrer treu. Ihm folgte der ehemalige Ried-Trainer Christian Heinle nach, der zuvor die Nachwuchsakademie der Welser leitete.

Er verabschiedete im Sommer 14 Abgänge und begrüßte 15 Neuzugänge, darunter in Form von Gashi (Admira), Gobara, Conté (SV Horn), Feyrer, Radics, Schröcker (SV Lafnitz) und Thurnwald (FAC) auch mit geballter Zweitliga Erfahrung. Vom Meisterteam übrig geblieben sind u.a. Torjäger Bosniak (20 Saisontore in der RLM), Schwaighofer und auch Ex-SWB-Verteidiger Patrick Obermüller, der bisher im Cup zu einem Einsatz kam.

Gegen den morgigen Gegner gab es natürlich noch kein direktes Duell, doch gegen die Welser Vorgängervereine durchaus. Am 26.08.1972 verlor man Auswärts beim Welser SC in der 2. Runde des ÖFB-Cups nach Elfmeterschießen. In der 80ern gab es 2. Duelle in Liga 2 mit Union Wels, gefolgt von 2 Spielen in der Saison 1997/98 gegen Eintracht Wels. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem FC Wels liegt 10 Jahre zurück, als man in der ersten Runde des ÖFB-Cups mit 0:1 unterlag.

So lautete auch am vergangenen Mittwoch das Endergebnis, doch mit der Leistung unseres Teams gegen Bundesligist Ried konnte man mehr als nur zufrieden sein. Es wurde viel investiert in diesen 120 Minuten und auch wenn am Ende nichts Zählbares rausgeholt wurde, bleibt doch das Wissen, dass unsere Mannschaft lebt! Morgen in Wels geht es wieder bei 0 los, doch mit dieser Disziplin und dem gezeigten Willen auf dem Platz, ist unser Team in der Lage, beim gefährlichen Aufsteiger die Punkte zurück in die Festspielstadt zu bringen. Der Großteil des Kaders hat sich fit gemeldet und doch stehen vor der morgigen Aufstellung noch ein paar Fragezeichen, die bis zum Anpfiff beantwortet werden. Die Schwarzweiß-Elf, die morgen um 14:30 den Rasen der Huber Arena betritt, wird das auf jeden Fall mit einem klaren Plan tun – um nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen!

Liebe SW-Fans, eure Unterstützung beim Cup-Spiel war großartig. Euch allen, die sich morgen auf den Weg nach Wels machen, oder die gemeinsam im Clubheim Neu Amerika vor dem Live-Stream die Daumen drücken – haltet unseren Jungs die Treue und treibt sie an!

#ImmerWeiterSWB #FCHSWB #LigaZwa

Gegen Bundesligist Ried im ÖFB-Cup Achtelfinale

Ganze 16-mal standen unsere Schwarzweißen bereits in der Runde der letzten 16 Teams im österreichweiten Pokalbewerb. Dabei gab es für SW 7 Siege und 9 Niederlagen. Im 17. Anlauf geht es gegen einen stark in die Saison gestarteten Bundesliga-Aufsteiger und 2-fachen Sieger des UNIQA ÖFB-Cups.

🎟️ Die Saisonkarten sind gültig – alle weiteren SWB-Fans jetzt Ticket sichern für den Cup Fight: bit.ly/3WnPcyq

Die SV Oberbank Ried kommt mit breiter Brust zurück an den Bodensee. Nicht nur aufgrund der aktuellen Saison, sondern auch aufgrund des letzten Besuchs in unserem Stadion, als die Wikinger den Aufstieg perfekt machen konnten.

Seitdem hat sich zumindest an der Stammelf vom erfolgreichen Jungtrainer Maximilian Senft nicht allzu viel getan. Weiterhin sind die 3 erfahrenen Innenverteidiger Havenaar, Steurer und Sollbauer gesetzt. Dazu kommt Top-Torjäger Mark Grosse, er trifft durchschnittlich jedes 2. Spiel, der mit Pomer und Bajic das Mittelfeld bestimmt. Neu dabei sind u.a. Yusuf Maart von den Kaizer Chiefs und der von Cagliari ausgeliehene Kingstone Mutandwa, der in dieser Saison bereits 5 Tore erzielen konnte, die die Abgänge von Eza, Wohlmuth und Bumberger kompensieren konnten.

Zum Pflichtspielauftakt ging es für die Grün-Schwarzen im Cup nach Parndorf, wo sie einen klaren 0:5 Erfolg feiern konnten. In der Liga gelang zum Auftakt ein spektakuläres Unentschieden gegen den ehemaligen Serienmeister. Nach 2 Niederlagen (Altach, Sturm) begannen äußerst erfolgreiche oberösterreichische Wochen für die Sportvereinigung. So konnten die Rieder auswärts bei BW Linz mit 2:0 den ersten Saisonsieg feiern, gewannen in ihrem alten Stadion gegen Union Gurten im Cup und siegten zum Abschluss noch mit 3:1 beim LASK. Nach 2 weiteren Niederlagen (Hartberg, FAK) gab es gegen Schlusslicht GAK ein 0:0 und vor der Länderspielpause ein 2:0 daheim gegen die WSG Tirol. Zuletzt siegte man gegen Cupsieger WAC und musste sich letzten Sonntag daheim gegen kriselnde Rapidler mit 0:2 geschlagen geben. Nach 11 Spieltagen liegt die SVR mit 14 Punkten auf Platz 7, punktegleich mit den sich derzeit im oberen Playoff befindlichen Altachern.

Schwarz-Weiß gegen Grün-Schwarz gibt es morgen bereits zum 23. Mal zu sehen. Das erste Aufeinandertreffen im UNIQA ÖFB-Cup zwischen Ried und Bregenz war gleichzeitig auch das erste Spiel gegeneinander. Das Viertelfinale in der Saison 1997/98, verlor man gegen den späteren Cupsieger damals knapp mit 2:3. Insgesamt ist die Bilanz negativ, aus SW Sicht steht sie bei 5 Siegen, 4 Unentschieden und 13 Niederlagen, Tordifferenz 23:48

Auch das untermauert die Favoritenrolle der Gäste, doch wenn wir schon bei Statistiken sind: der letzte Punktgewinn gegen die Innviertler gelang, mit unserem alten/neuen Trainer Andy Heraf auf der Bank.

Auf schwarzweißer Seite war nach dem Spiel gegen Kapfenberg das Gefühl grundsätzlich positiv, aber der Hunger nach einem Sieg ist größer und weiterhin ungestillt. Der Cup ist natürlich ein schöner Bonus, und als Spieler bevorzugt man sowieso immer ein Spiel gegenüber dem Training, doch die Priorität liegt auf der Liga. Auch das kann befreiend sein, wenn man ohne Druck gegen einen großen Favoriten antreten kann. Diese Chance, nur gewinnen zu können, gilt es zu nutzen. Und es ist auch eine Chance für die Spieler unseres vollständig einsatzbereiten Kaders, von denen im Cup 20 statt nur 18 (wie in der Liga) am Spielbericht stehen können, sich zu Pokalhelden zu machen und für weitere Aufgaben zu empfehlen. Woher die Positivität kommt? “Seit der Umstellung sind wir defensiv viel stabiler geworden, daher rechne ich mir schon Chancen gegen Ried aus weiter zu kommen.” erzählt uns Felix Gschossmann.

Was jetzt noch für ein (weiteres) schwarz-weißes Fußballwunder fehlt seid ihr, liebe SW-Fans. Auch das wird nochmal von Gschossi unterstrichen: ⁠”Kommt zahlreich ins Stadion, wir brauchen eure Unterstützung in den nächsten Spielen, um die Wende einzuleiten!”

Also morgen ab ins Wohnzimmer und seid live dabei, wenn unser Team gegen den Bundesligisten um den Einzug ins Viertelfinale kämpft!

ImmerWeiterSWB #SWBSVR #GlaubeWilleMut

Heimspiel gegen die Falken

6 Tage nach der letzten Partie im Wohnzimmer sind unsere Schwarzweißen erneut in gewohnter Umgebung gefordert. Das ist aber schon alles, was gleich bleibt. Denn nicht nur der Wechsel der Jahreszeiten lässt einen frischen Wind über den Trainingsplatz wehen. Beim letzten Spiel konnte man schon ansatzweise sehen, dass wir es den Gegnern schwerer machen, uns mehr dagegen stemmen, doch 2 Geschenke in Halbzeit 1 waren zu viel. Diese will man der Kapfenberger SV am Freitag Abend nicht machen.

🎟️ SWB – KSV am Freitag ab 18 Uhr – sei Live dabei – jetzt Ticket sichern: bit.ly/4orSUD2

Die Falken sind, nach einem Sieg zum Auftakt im ÖFB-Cup bei Dinamo Helfort, gegen die Admira und den FAC mit Niederlagen schwer in die Saison gestartet, konnten dann aber mit 5 Siegen in Folge (2x SCAL in Liga & Cup, Sturm II, Stripfing, Wels) schnell nach oben klettern. Seit dem Heimsieg gegen den Aufsteiger wartet die KSV zwar bereits seit 4 Spielen auf einen Sieg, konnte sich aber mit dem Unentschieden gegen den BULI Absteiger Austria Klagenfurt zumindest wieder einen Punkt sichern. 

Der insgesamt sicher zufriedenstellende Saisonbeginn gelang auch unter einem neuen Trainergespann. Der alte Cheftrainer Ismail Atalan, immerhin ausgezeichnet als 2. Liga Trainer der Saison 2024/25, verließ auf eigenen Wunsch die KSV. Seine Nachfolger wurden Mario Grgic und Vladimir Petrovic, die Anfang September für die anstehende Lizenzierung (Grgic verfügt lediglich über die UEFA A-Lizenz) die Rollen als Chef- und Co-Trainer getauscht haben. 

Neben Elo haben die Falken auch Innenverteidiger Talent David Heindl an den FC Bayern verloren. Den insgesamt 16 Abgängen stehen 9 Zugänge gegenüber, 4 davon aus der eigenen Akademie bzgl. zurück vom Kooperations Club. Auch die Statistik unterstreicht, dass es gegen die verjüngten Falken eine schwere Aufgabe wird. Dort stehen zwischen den beiden Vereinen bislang 25 Partien über 71 Jahre zu Buche. Dabei gab es für SW 7 Siege, 6 Unentschieden und 12 Niederlagen. Tordifferenz 32:42

Bei unserer Mannschaft wurde das letzte Spiel klar analysiert. So lag der Fokus auch erneut “auf der Defensivarbeit, dem Spielaufbau und den Standardsituationen”, wie Stefan Umjenovic es beschreibt. Es gilt, Dinge auf dem Platz noch genauer zu tun, die Konzentration noch höher zu halten. Das liegt auch an den Stärken des kommenden Gegners. “KSV spielt sehr abgebrüht und lässt wenig Chancen zu. Es wird ein sehr zweikampfbetontes Spiel, in dem uns viele Kontersituationen erwarten werden”, teilt Umi mit uns, wie wir die Falken morgen erwarten. 

Dem Team beim schnellen Umschalten helfen sollte auch wieder Daniel Nussbaumer, für den das letzte Spiel noch etwas zu früh kam. Dasselbe gilt für Atsushi Zaizen, der zuletzt noch angeschlagen vom Platz musste, sowie Jo Tartarotti, der seine Rotsperre abgesessen hat. Für alle Spieler gibt es ein und dasselbe Ziel, wie allgemein für alle Schwarzweißen “Die ersten 3 Punkte und somit einen Sieg im eigenen Stadion”.

Kommt ins Wohnzimmer, unterstützt unsere Mannschaft! #ImmerWeiterSWB

#SWBKSV #LigaZwa

Ein klarer Plan zum Comeback


Der Fußball hat immer noch die besten Geschichten geliefert. Das gilt für den Sport im Allgemeinen und vielleicht für unseren SWB besonders. So waren die letzten 20 Tage weder einfach noch ganz normal – und das gilt für alle im Verein sowie sicher auch für euch Fans. Doch die Lösung, die wir jetzt für die Bank gefunden haben, soll auch zu Lösungen auf dem Platz führen – und zwar hoffentlich schon morgen beim Spiel gegen Amstetten.

⚽🍻🥨 Bier, Brezn, Bregenz – morgen live dabei sein beim Spiel gegen Amstetten und dem Schwarz-Weißen Oktoberfest mit tollem Rahmenprogramm – Stadionöffnung ab 11 Uhr!
Tickets: https://bit.ly/4nlyafu

Zum Comeback von Andy Heraf kommt ein Gegner an den Bodensee, der bisher eine sehr gute Saison gespielt hat.

Der Sportklub Union Amstetten ist einer der Dauerbrenner in der 2. Liga und hat sich in seiner 8. Saison, kurz vor dem Ende des ersten Saisondrittels, ins vordere Drittel der Tabelle vorgearbeitet. Das gelang dem Team von Jung-Trainer Patrick Enengl trotz einem kleinen Umbruch im Sommer, verließen mit Oberleitner, Wanner und Gremsl doch auch die 3 Spieler mit den meisten Einsatzzeiten (und 15 Toren) den Verein, insgesamt gab es 17 Abgänge zu verzeichnen.

Auf der Seite der 16 Zugänge sticht Amstetten Legende David Peham heraus, der damals beim Aufstieg der Mostviertler in die 2. Liga dabei war und bis heute 182 Spiele für die Blau-Weißen absolviert hat. Dazu haben der neue Stammtorhüter Estêvão (von den BVB Amateuren), Eisschill (LASK Amateure) und Pertlwieder (WAC Amateure) schon ihre Qualität bewiesen.

Mit 3 Siegen, 5 Unentschieden und nur einer Niederlage liegt der SKU auf Platz 6. Dabei waren sie bisher das einzige Team, das dem SKN St. Pölten einen Punkt abnehmen konnte (0:0 in Runde 4). Außerdem stehen sie nach Siegen gegen Krems (n.E.) und die Vienna im Cup ⅛ Finale gegen Vorjahressieger WAC. Die Favoritenrolle vor dem Spiel ist also klar verteilt – in der Statistik hat Schwarzweiß aber die Nase vorn – in 4 Spielen gab es 3 Siege und 1 Niederlage, Tordifferenz 6:4.

Für 1 dieser 3 Siege verantwortlich war unser alter/neuer Cheftrainer, der seit Montag wieder auf dem Trainingsplatz des ImmoAgentur Stadions aktiv ist. Andy Heraf hat der Mannschaft mit seiner akribischen Arbeitsweise diese Woche bereits klare taktische und spielerische Vorgaben mitgegeben. “Alle im Team sind motiviert, haben gut mitgezogen und auch die Stimmung passt.” berichtet langzeit-SWler Marko Martinovic. “Es fühlt sich an wie ein Neubeginn, aber für mich persönlich wie ein bekannter Neubeginn”. Die Inhalte vom Training und den klar vorgegebenen Matchplan gilt es nun bestmöglich umzusetzen. “Dann werden wir hoffentlich die 3 Punkte einfahren!”

Liebe Schwarzweißler, kommt morgen ins Stadion und unterstützt unsere Mannschaft mit vollem Einsatz, damit es nach dem Spiel nicht nur aufgrund des tollen Rahmenprogramms einen Grund zum Anstoßen gibt!



#ImmerWeiterSWB #SWBSKU #LigaZwa

Wechsel auf der Bank – Aufstiegstrainer Andy Heraf zurück in Bregenz!

Wir freuen uns, dass nach einigen schwierigen Tagen die beste Lösung im Sinne des Vereins gefunden werden konnte. Andy unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2027

Unser designierter Trainer Tugberk Tanrivermis wurde Anfang dieser Woche über den plötzlich aufgetretenen, kritischen Gesundheitszustand eines sehr nahen Familienmitglieds informiert. Da der weitere Verlauf unklar ist und er sich unter diesen Umständen verständlicherweise nicht mit vollem Fokus seiner Aufgabe für den SWB widmen kann, haben wir gemeinsam eine einvernehmliche Lösung gefunden. Wir wünschen Tugberk für die Zukunft alles Gute und wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft in dieser schwierigen Phase.

Der Fokus im Vorstand wechselte ab diesem Moment wieder voll auf Schwarzweiß und die Zukunft unserer Kampfmannschaft. Es war schnell klar, dass wir in dieser Situation jemanden brauchen, der das Umfeld und die Liga bereits kennt, bereits bewiesen hat, dass er mit Drucksituationen umgehen kann und damit schon als Trainer mit unserem Verein erfolgreich war.

Die Bilanz des 11-maligen Österreichischen Nationalspielers mit SW spricht Bände:
27 Spiele, 15 Siege, 6 Unentschieden und nur 6 Niederlagen, Tordifferenz 48:24 bei 51 Punkten.
Er stand nicht nur bei über 350 Bundesligaspielen als Spieler auf dem Platz, sondern hat auch 36 Spiele als Trainer dort absolviert. Nach seiner Zeit im Rheinvorland und beim BFC Dynamo war er zuletzt beim SV Gmunden engagiert, der nach 10 Spieltagen souverän mit 7 Punkten Vorsprung am 1. Tabellenplatz der Landesliga Oberösterreich steht.

Jetzt kehrt er zurück in einer schwierigen Phase, wird aber mit seiner akribischen Art alles Versuchen, um gemeinsam mit unserem Betreuerteam das Ruder rumzureißen und das Team aus dem Tabellenkeller rauszuholen! Wir sind überzeugt, dass ihm das gelingt!

Im Namen der gesamten SW-Familie sagen wir “Willkommen zurück, Andy!” und wünschen ihm für seine zweite Amtszeit viel Erfolg!

#ImmerWeiterSWB #andyheraf

Schwarz-Weißes Duell zur Premiere unseres neuen Trainers!

Heute nach dem Vormittagstraining reist unser Team erstmals in dieser Saison in die Steiermark. Gegner am Samstag um 20 Uhr sind die jungen Blackies. Unsere beiden Teams teilen sich dabei nicht nur die Vereinsfarben, sondern auch die aktuelle Punkteanzahl und Tabellenposition.

🏁 Sturm II gegen SWB – gemeinsam & live im 1919er – Samstag ab 18:30 Uhr geöffnet!

Die 2. Mannschaft des SK Sturm Graz hat sich, wie üblich bei Amateurteams, als Zwischenstation einiger Spieler gezeigt und somit ihr Gesicht auch in der letzten Transferperiode etwas verändert. 3 Kicker wurden fix zur Kampfmannschaft hochgezogen, insgesamt verließen 11 Spieler das Team. Auf der Habenseite sind 8 neue Jungtalente zum Team von Trainer Christoph Wurm gestoßen, der den zur ersten Mannschaft beförderten Jürgen Säumel (und Interimstrainer Thomas Hösele) schon im Jänner beerbt hatte. 

Aus dem Kader der jungen Grazer konnten sich 2 Spieler (Bendra, Haider) bereits mit Einsatzminuten in der Kampfmannschaft belohnen. Wie üblich bei diesen Teams, kommen aber auch Spieler der ersten zum Einsatz, um Spielpraxis zu sammeln (u.a. Beck und Borkovic).

Sportlich tun sich die Untermieter im Solarstadion Gleisdorf bisher schwer. In 8 Spielen gab es 2 Unentschieden und 6 Niederlagen. Die Punktgewinne gelangen mit einem spektakulären 4:4 nach 4:1 Führung gegen Stripfing und bei einem 2:2 gegen Liefering, als man einen 2 Tore Rückstand wettmachen konnte. Allerdings: bis auf das klare 0:4 am letzten Freitag in St. Pölten waren die Ergebnisse durchaus knapp. Dazu schwächte man sich am Rheindamm und daheim gegen die Young Violetts selbst mit roten Karten. Auch Sturm II wartet auf den ersten Saisonsieg. In der Bilanz liegen unsere Schwarzweißen vom Bodensee voran. In 4 Spielen gab es 2 Siege und 2 Unentschieden. Tordifferenz 8:5

Für unsere Mannschaft gab es letzte Woche keine Tore – aber auch keine Gegentore! Den Einsatz konnte man sehen, war doch nach dem Spiel nur noch wenig weißer Stoff auf den Trikots zu sehen. “Es war ein verrücktes Spiel und für beide Teams nicht einfach, aber ich glaube man hat gesehen, dass wir trotzdem alles reingehaut haben” sagt Kilian Kretschmer.

Schwieriges Geläuf waren wir bei den bisherigen 2 Besuchen auch in Gleisdorf gewohnt, doch der Untergrund ist auch da für beide derselbe. Die Grundlage für einen vollen Erfolg soll auch der jüngste Schwung im Team bringen und die neuen Inputs von Neo Trainer Tugberk Tanrivermis. Er kennt die Liga, er kennt Sturm II und er kennt die Verhältnisse in Gleisdorf. Aber noch viel wichtiger – er kennt die Qualität unseres Teams und wie es den Weg zurück auf die Siegerstraße findet. Das war auch in der bisherigen Trainingswoche sichtbar. Kili: “Wir wollen sicher stehen, die hinten Null halten, einfach insgesamt kompakt als Team aggressiv dagegen halten! Trotz der Umstände ist die Stimmung positiv, die Mannschaft hat einen starken Zusammenhalt und Qualität, und das wollen wir am Samstag auch auf dem Platz zeigen!”

Liebe Schwarzweißler, zuletzt habt ihr auf den Rängen tapfer durchgehalten, jetzt heißt es weiter durchbeißen und weiter an unsere Mannschaft zu glauben. Ob beim Daumendrücken im 1919er oder lautstark vor Ort – es geht #ImmerWeiterSWB – holen wir uns den langersehnten Dreier!

#STUSWB #LigaZwa

Tuğberk Tanrıvermiş wird neuer SWB-Coach!

Unsere Kampfmannschaft hat einen neuen Trainer. Tuğberk Tanrıvermiş unterschreibt einen Vertrag bis Mai 2027. Mit ihm kommt ein echter Fußballfachmann an den Bodensee, der nicht nur im Nachwuchsfußball bei den großen internationalen Adressen Galatasaray und AS Roma gearbeitet hat, sondern auch in unserer 2. Liga beim SKN St. Pölten in kürzester Zeit für eine Trendwende sorgen konnte, als er diese in der vergangenen Saison vom 12. auf den 4. Tabellenplatz katapultieren konnte. In 19 Spielen mit den Wölfen hatte er einen Punkteschnitt von 2,00.

Zuletzt war er beim slowenischen Rekordmeister NK Maribor an der Seitenline. Jetzt kommt der 35-jährige Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz mit einem bisher beeindruckenden Lebenslauf in die Festspielstadt und will an seine erfolgreiche Zeit in unserer Liga anschließen. Er wird mit unserem bestehenden Betreuerteam weiterarbeiten und morgen Vormittag sein erstes Training mit der Mannschaft beobachten.

Unser Vorstand zur Verpflichtung:

“Tuğberk ist mit seinen erst 35-Jahren ein bereits sehr erfahrener Trainer und Fußballexperte, der nicht nur als Co-Trainer unter Fatih Terim und Igor Tudor, oder als U18 Trainer der AS Roma, als Jose Mourinho dort Cheftrainer war, Erfahrungen sammeln konnte, sondern auch bereits unsere Liga kennt. Er hat uns mit seinen Ideen überzeugt, wir sind glücklich, dass wir ihn nach Bregenz holen und in so kurzer Zeit die vakante Trainerposition besetzen konnten.”

#ImmerWeiterSWB #tanrıvermiş #trainer

Regi Van Acker freigestellt

Der Vorstand hat sich heute Vormittag mit Regi Van Acker zusammengesetzt und ihm nach gemeinsamer Aussprache mitgeteilt, dass er ab sofort als Trainer von Schwarz Weiß Bregenz freigestellt wird. Wir bedanken uns bei Regi für seinen unermüdlichen Einsatz für unseren Verein und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste. Er wird in Bregenz immer willkommen sein!

Wir werden in den nächsten Tagen bekannt geben, wer die Kampfmannschaft in Zukunft leiten wird.

Ein traditionsreicher Klassiker – Die Salzburger Austria zu Gast am Bodensee


Am kommenden Freitag kommt es zum 67. Mal zum Duell Schwarz-Weiß gegen Violett-Weiß und für beide Teams geht es um viel. Es sind Parallelen zwischen 2 Traditionsklubs, deren Wege sich in der Staatsliga A erstmals kreuzten.

🎟️ Bei unserem Spiel gegen Austria Salzburg live im Stadion – hol dir jetzt deine Karte: bit.ly/3IrRw46

Die 1933 aus den Salzburger Vereinen FC Rapid und Hertha gegründete Salzburger Austria sollte in der damals neu gegründeten Oberösterreich-Salzburg Liga antreten, um als Bundesland, neben dem SAK 1914, einen weiteren konkurrenzfähigen Verein stellen zu können.

Erstmals Salzburger Landesmeister wurde man während des 2. Weltkrieges, scheiterte aber an den Aufstiegsspielen ins Oberhaus klar.

Somit ging der Plan nach der Gründung erst richtig mit der Öffnung des ÖFB für die weiteren Bundesländer auf, als, durch die Gründung der Tauernliga (zeitgleich mit der Arlbergliga) erstmals alle österreichischen Bundesländer die Chance hatten, dass ihre Vereine ins Oberhaus aufsteigen können.

Die Violetten konnten erst im dritten Jahr der Tauernliga erstmals den Bewerb gewinnen und sich für die Aufstiegsplayoffs qualifizieren. Diese konnten sie aber mit Siegen gegen den Innsbrucker AC und den Kapfenberger SV direkt für sich entscheiden und stiegen somit 1953 erstmals in die höchste Liga Österreichs auf.

Nachdem der SWB (zu diesem Zeitpunkt bereits 3-facher Arlbergliga und 2-facher Westmeister) sich endlich auch im Playoff durchsetzen und erstmals aufsteigen konnte, kam es so am 24.10.1954 zum ersten Spiel gegeneinander, das die SVAS vor 5000 Zuschauern im Bodenseestadion mit 0:5 für sich entscheiden konnte.

Nach dem Rückspiel waren es vor allem Begegnungen im Cup und in der neu gegründeten Regionalliga West, in der man am 12.04.1964 die Austria erstmals schlagen konnte.

In dieser Zeit mutierten die Lehener zur Fahrstuhlmannschaft, waren aber, diesmal ein Jahr nach unseren Schwarzweißen, zur Saison 1968/69 zurück in der Nationalliga. Bis 2005 sollten sie nur noch 5 weitere Saisonen nicht dem Oberhaus angehören.

Man spielte ab 1971 erstmals im ausgebauten Lehener Stadion und im UEFA Cup, nachdem man in der Saison zuvor nur um 1 Punkt den Meistertitel verpasste. Das erste ÖFB-Cup Finale verlor man 3 Jahre später nach Hin- und Rückspiel durch ein spätes Tor von Herbert Prohaska.

Nach dem Abstieg in die 2. Division 1985 gab es eine kurzfristige Wachablöse mit dem SAK im Oberhaus, mit der Verpflichtung von Hans Krankl 1989 landete man allerdings einen Coup und stieg über das mittlere Playoff gemeinsam mit Sturm, Steyr und dem Kremser SC zurück in die Bundesliga auf. Dort baute sich über die Jahre eine starke Mannschaft auf, ab 1991 mit Otto Baric auf der Trainerbank. Ab 1993/94 begannen die “goldenen Austria-Jahre”, mit dem ersten Meistertitel und dem Erreichen des UEFA-Cup-Finales gegen Inter Mailand. Man gewann die österreichische Meisterschaft noch 2 weitere Male. Den ÖFB-Cup konnte man trotz 4 Finaleinzügen aber nie gewinnen. Auch nicht nach deren Sieg am 10.April 1993 im 1/16 Finale gegen den SWB, aufgrund des Umbaus des Bodenseestadions vor 2500 Zuschauern in Götzis ausgetragen.

Mit dem Ende der 90er begannen turbulente Jahre für die Austria, die man ab 1999 gemeinsam mit unserem SWB im Oberhaus verbrachte. Hier gelang historisches in der Statistik gegeneinander, konnte Schwarzweiß doch zum ersten Mal ein Auswärtsspiel im Lehener Stadion gewinnen. Goldtorschütze am 3.8.1999 war Emanuel Akwuegbu. Ab diesem Zeitpunkt kam es auch zum ersten Mal zum Lieblingsergebnis aus Bregenzer Sicht, von 2000 bis 2010 gab es 4x einen 5:1 Sieg, den beeindruckendsten am 16.11.2002 durch einen 5-er Pack von Axel Lawaree.

Nach dem bislang letzten UEFA Cup Auftritt der Salzburger (2003 gegen Udine und Parma in Linz) erfolgte der Umzug ins EM-Stadion Wals-Siezenheim. Der Hoffnung der Fans auf mehr Stabilität und den Schwung im neuen Stadion wurde aber im Sommer 2005 der Stecker gezogen. Am letzten Spieltag der Saison 04/05 traf Austria Salzburg zu Hause auf unseren schon fix abgestiegenen SWB. Was die wenigsten ahnten – es war das bis heute letzte Duell unserer beiden Vereine im Oberhaus.

Die Initiative Violett-Weiß, die trotz Einstieg des Dosenherstellers auf unverhandelbare Identifikationsmerkmale gepocht hatte, die den Verein seit seiner Gründung 1933 ausgezeichnet und die sich in den goldenen Jahren in die Herzen vieler Salzburger und Österreichischer Fußballfans eingebrannt hatten, wurde vor den Kopf gestoßen. Die violett-weißen Fans wurden ein Spielball aus perfidem Marketing und gezielter Provokation. Doch aus dem bitteren Abschied wurde letztendlich doch ein großer Erfolg – mit dem “Jetzt erst Recht” wurde die Austria selbst neu gegründet, die in Fuschl sowieso ungewollte Tradition und Geschichte weitergeführt und bis in die Regionalliga West durchmarschiert.

Trotz der Widerstände von Verbänden, Behörden, Ligen und der eigenen Heimatstadt haben sich die Austrianer nicht unterkriegen lassen. Selbst der überstürzte Aufstieg in die 2. Liga 2015, inkl. keiner festen Heimspielstätte und finanziellen Problemen, wurde komplett aufgearbeitet, der Verein saniert und sich noch breiter aufgestellt. Nachdem Austria Salzburg bereits im letzten Jahr als Regionalliga West Meister nur aufgrund eines verspäteten Bescheids nicht aufsteigen durfte, ist es dieses Jahr nach einem spannenden Aufstiegskampf gegen Imst geschafft worden. Die Austria aus Salzburg zurück im Profifußball, wo sie definitiv hingehört und eine große Bereicherung für die 2. Liga darstellt.

Auch hier geht sie andere Wege, ist die Austria doch das einzige Team in der Liga, das die Möglichkeit nutzt, auch halbprofessionelle Spieler zu beschäftigen. Trotzdem hat der Kader von Langzeit Trainer Christian Schaider Qualität, und die vom Neo-Sportdirektor Roland Kirchler geholten Neuzugänge wie Gebauer, Cosgun, Meisl, Lipczinski oder Fötschl bringen Bundesliga und/oder Zweitliga Erfahrung mit, haben zuletzt auch den SKN St. Pölten nahe am Punktverlust gehabt. Auch die historische Bilanz spricht für die Violetten. In 66 Partien gab es für SW 17 Siege, 11 Unentschieden und 38 Niederlagen. Doch gerade dann, wenn nicht viel für einen Schwarzweißen Erfolg sprach, waren es oft die Spiele gegen die Salzburger, die das Ruder wieder rumreißen ließen. Das wäre wünschenswert, war das Ergebnis gegen Stripfing doch genau das Gegenteil davon, was man sich im Schwarzweißen Lager vorgenommen hatte, durch 3 unachtsame Momente, die so nicht passieren dürfen.

Diese Woche im Training wurde mehr Wert auf die Basics gelegt, um mehr Durchschlagskraft im letzten Drittel zu finden und gleichzeitig in der Defensive wach zu sein und konzentriert zu bleiben.

In den entscheidenden Situationen auch mental bereit zu sein, an und über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen, die paar extra Prozentpunkte rauszukitzeln, die am Ende zwischen Sieg und Niederlage entscheiden.

Lars Nussbaumer zur Vorbereitung, dem Gegner und dem Matchplan: “Du kannst mal ein Tor kassieren, aber du musst vorne die Akzente setzen, gerade auch wenn wir daheim spielen. Austria Salzburg kommt als Aufsteiger nicht zu uns, um das Spiel mit Ballbesitz zu kontrollieren, sondern sie wollen durch Umschaltspiel mit ihren schnellen Spielern zum Erfolg kommen. Da gilt es geduldig zu sein, sich den Gegner zurechtzulegen und im Offensiven einfach mehr Ideen zu haben. Es braucht mehr Kreativität, mehr Versuche beim Gegner Löcher aufzureißen und dafür die 2, 3 extra Meter zu gehen. Einmal den unnötigen Laufweg zu gehen, wenn man dadurch etwas für den Mitspieler öffnen kann.
Es wird eine Mischung aus Geduld und brutaler Bereitschaft sein, damit wir Offensiv etwas kreieren können und Defensiv immer bereit sind.”



Liebe Schwarzweißler, die morgige Spielansetzung klingt nach Bundesliga, nach goldenen Zeiten – die Realität ist ein harter Kampf, den unsere Mannschaft annehmen wird müssen. Dazu braucht sie auch eure Unterstützung, seid der zwölfte Spieler auf dem Rasen, schickt dem Team eure Energie und euren Glauben, damit wir mit einem positiven Ergebnis und 3 Punkten nach vorne kommen.

*In einer früheren Version dieses Texts, wurde eine falsche Statistik genannt. Durch die 2 Duelle in der RLW Saison 1961/62 wird das heutige Spiel das 67. Duell beider Teams sein.


#ImmerWeiterSWB #SWBSBG #LigaZwa

6 Punkte Spiel am Freitag in Wien

Es sind normalerweise Serien, die eine Saison definieren. Seien es die 3 Spiele am Stück, die wir inzwischen ungeschlagen sind oder unser zweites Auswärtsspiel in Folge im Osten. Das morgige Spiel führt uns zum FAC-Platz und zum Duell gegen den SV Stripfing, bei dem unser Fokus vor allem darauf liegt, eine ungeliebte Serie zu beenden.

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Dem großen schwarzweißen Ziel für morgen, dem ersten Saisonsieg, steht ein Team gegenüber, das im Sommer ziemlich durcheinander gewürfelt wurde. Die Blau-Gelben aus dem kleinen Ort nahe der slowakischen Grenze, mit Vereinssitz in Deutsch-Wagram und dem Heimstadion in Wien Floridsdorf stiegen damals gemeinsam mit uns in die 2. Liga auf. Bis diesen Sommer gab es eine Kooperation mit der Wiener Austria, die seit dieser Saison aber mit den Young Violets selbst ein Team in der Liga stellt. Auch wenn weiterhin 6 Leihspieler der Veilchen für den SVS spielen, galt und gilt es sich umzuorientieren. 21 Abgänge (darunter unser Schlussmann Kilian Kretschmer) wurden mit 23 Neuzugängen kompensiert. Viele talentierte Jungkicker werden vom erfahrenen Kapitän Darijo Pecirep geleitet, dazu kamen mit Knasmüllner, Steiner, Freissegger, Sahin und Spasic gehörig Zweitliga Erfahrung mit ins Team.

Im Cup gelang nach Siegen gegen Retz (0:5) und zuletzt gegen den temporären Gastgeber FAC (0:2) erneut der Einzug ins Achtelfinale des ÖFB-Cups. In der Liga steht man nach 6 Spieltagen mit 2 Punkten auf der Habenseite auf Tabellenplatz 13. Die Unentschieden gab es in einem spektakulären 4:4 nach 4:2 Rückstand in Gleisdorf gegen Sturm II und nach einem 3:3 nach 0:3 Führung beim SCAL.

Somit sei auch vor Stripfing gewarnt, haben wir doch auch in den 4 bisherigen Begegnungen gegen sie mit einem Sieg, einem Unentschieden und 2 Niederlagen eine negative Bilanz. Zeit wird’s diese negative Bilanz auszugleichen und gleichzeitig die Sehnsucht von allen im Verein zu stillen, die aktuelle Unserie hinter uns zu lassen. Der gesamte Kader ist fit und hat sich diese Woche im Training auf die Defensivarbeit und Verteidigen der Box fokussiert. Marco Rottensteiner zur morgigen Zielsetzung: “Wir wollen bis zum Schluss kämpfen, konzentriert weiterarbeiten und alles reinhauen, damit wir die 3 Punkte mitnehmen.” Dem ist nichts hinzuzufügen!

Liebe Schwarzweißler, die wahre Stärke einer Gemeinschaft zeigt sich nicht während Siegesserien, sondern dann, wenn mal nicht alles nach Plan läuft. Die Mannschaft glaubt an sich, ihr müsst auch weiter an die Mannschaft glauben. So wie die zahlreichen Auswärtsfahrer am letzten Samstag in der Südstadt, so wie die Schwarzweißen morgen in Wien Floridsdorf. Unterstützt unsere Jungs und holen wir gemeinsam den Sieg!

#ImmerWeiterSWB #SVSSWB #LigaZwa