Große Herausforderung im Innviertel

2 Wochen lang konnte sich unsere Mannschaft von den letzten, schwierigen Aufgaben regenerieren, das letzte Spiel aufarbeiten und sich auf das nächste Spiel vorbereiten. Und dieses nächste Spiel hat es so richtig in sich.

Aufstiegsfavorit SV Ried 1912 lädt zum Topspiel der Runde in die Innviertel Arena und steht darin selbst ziemlich unter Druck. Nach einem beeindruckenden Saisonstart, als man sich in 9 Spielen lediglich Titelverteidiger Sturm Graz in der 2. Runde des ÖFB Cup geschlagen geben musste, ansonsten ohne Gegentor 6 Siege in Folge einfahren konnte, gefolgt von einem 0:0 gegen Voitsberg und einem 3:2 Last Minute Sieg in Amstetten. Anschließend gab es eine Mini-Krise, als man sowohl gegen Rapid 2 (2:3) und den SKN St. Pölten (2:4) Heimniederlagen verkaften musste.

Zuletzt gab es ein 1:1 in Bregenz beim Bundesliga Absteiger, ein klares 3:0 gegen die KSV, eine bittere 1:0 Niederlage in der Südstadt, als man im Aufstiegsgipfel bei der Admira verlor und zuletzt ein souveräner 3:0 Auswärtssieg bei Sturm Graz II. Die SV Ried liegt damit 3 Punkte vor unserem Team und 5 Punkte hinter der Spitze auf Rang 2.

Insgesamt kommt es zum 21. Duell beider Teams, davon erst zum 3. Mal in der 2. Liga. Die bisherige Bilanz lautet 5 Siege, 4 Unentschieden und 11 Niederlagen.

Die Favoritenrolle ist relativ klar verteilt, doch unsere Mannschaft ist auch entschlossen, wieder ihr wahres Gesicht zu zeigen. Ohne die Grundtugenden geht es nicht, egal gegen wen und am morgigen Freitag werden diese umso mehr gefordert sein. Die Mannschaft wird Freitag früh anreisen. Nicht mit dabei sein wird Kooperationsspieler Djawal Kaiba. Dieser wurde vom SCR Altach zurück beordert und wird nach seinen guten Leistungen bei uns in der Bundesliga zum Einsatz kommen – danke und viel Erfolg! Außerdem ist Marko Martinovic wieder voll zurück im Mannschaftstraining, woran Stefan Umjenovic weiterhin hart arbeitet.

Regi Van Acker hat also die Qual der Wahl – aber für wen er sich auch entscheiden mag – es gilt diesmal ALLES auf dem Platz zu lassen, was jeder Einzelne hat. So ist mit 1919% Einsatz auch in Ried etwas zu holen.

Liebe Schwarzweißler, ein wird schwieriges Spiel, aber auch hier ist für unsere Mannschaft etwas drin. Ob vor Ort, im Stream oder am Fernseher – unterstützt unseren SWB!

#ImmerWeiterSWB #SVRSWB #LigaZwa

Schwarz Weiß Bregenz trauert um Christoph Wirth

Mit großer Bestürzung haben wir vom Ableben unseres 69-fachen Nationalliga Spielers Christoph “Nacki” Wirth erfahren.

Der zuverlässige Verteidiger war bereits Anfang der 60er Jahre ein Schwarzweißer und Teil der legendären SW-Mannschaft, die ab der 2. Hälfte der 60er Jahre nicht nur Bregenz sondern alle Fußballinteressierten in ganz Vorarlberg begeisterte. Der 6. Platz in der Saison 1966/67 stellte bis zur Saison 2003/04 die erfolgreichste Saison eines Vorarlberger Teams in der höchsten Österreichischen Fußballliga dar.

Nachdem man nach der Saison 68/69 für ein Jahr zurück in die Regionalliga West musste, folgte Nacki dem Ruf des großen SK Rapid, für die er in der Saison 69/70 5 weitere Einsätze in der Nationalliga, sowieso Spiele im UI Cup und im Europapokal der Pokalsieger gegen PSV Eindhoven und Torpedo Moskau absolvierte.

Christoph wird für immer als integraler Teil, einer der größten Mannschaften von Schwarzweiß und Vorarlbergs in Erinnerung bleiben.

Im Namen der gesamten SW-Familie wünschen wir allen Hinterbliebenen, speziell seiner Familie und dem ebenfalls im SW Trikot aufgelaufenen Marcel, viel Kraft und drücken unser tiefes Mitgefühl aus.

Ein Spiel auf Sieg gegen unbeständige St. Pöltner

Die letzte Woche hatte es in sich, doch vor der verdienten Länderspielpause zählt es am morgigen Freitag nochmal. Zu Gast in der Festspielstadt ist der SKN St. Pölten, der bei 4 Spielen in unserem Stadion einen Sieg, ein Unentschieden und 2 Niederlagen erlebte (ausgeklammert ist das letztjährige Spiel im Exil).

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So unbeständig wie diese Bilanz ist bisher die gesamte Saison der Wölfe. Mit neuem Kooperations Partner und Trainer in die Saison gestartet, blieb man, außer einem knappen Cup Erfolg beim Drittligisten, ohne Sieg, konnte aber gegen den FAC und den Buli Absteiger punkten. Bis zum Cupspiel gegen uns, als man trotz guter Möglichkeiten mit 0:2 aus dem Bewerb ausschied. Erst in Voitsberg gelang der erste Ligasieg. Nach einem 0:0 gegen Stripfing und einer Niederlage im NÖ Derby gegen die Admira konnte man mit dem sensationellen 2:4 Auswärtssieg in Ried ein echtes Ausrufezeichen setzen, aber der Trainer musste trotzdem gehen.

Tugberk Tanrivermis folgte auf Gitsov und dieser hat in seinem bisherigen Portfolio einen Posten als Co-Trainer von Galatasaray und 65 Spiele als U18 Trainer der AS Roma vorzuweisen.

Die ersten 3 Spiele gab es ein gutes 0:0 gegen Liefering, einen klaren 2:4 Sieg in Horn und zuletzt ein enttäuschendes 0:2 daheim gegen Sturm II.

Ein Spiegelbild der Situation im letzten Jahr, die bei den Gästen geprägt war von Unruhe, doch diese setzten sich im Spiel am 11.11.2023 am Ende mit 2:3 durch.

Gerade die Auswärtsstärke und die guten Ergebnisse gegen stärkere Teams sollten Warnung genug für unsere Mannschaft sein, sich auf eine schwierige Partie einzustellen.

Schwarzweiß hat sich in der vergangen “Woche der Wahrheit” insgesamt sehr gut präsentiert. Wir konnten gegen gute Gegner punkten und sind ins Viertelfinale des heimischen Pokals eingezogen. Doch der Hunger auf Siege ist noch nicht gestillt und unsere Mannschaft wird auch in das morgige Heimspiel gehen um zu siegen.

Das sind die Tugenden, die uns bisher durch die Saison gebracht haben – und jeder Einzelne ist gefordert, wieder alles abzurufen!

Liebe Schwarzweißler, das, was unsere Mannschaft auf dem Platz zeigt, braucht es auch wieder von den Rängen. Kommt ins Stadion, nehmt Freunde und Familie mit und treibt gemeinsam, als der 12. Spieler auf dem Platz, unser Team an! Das haben sich die Jungs verdient!

#ImmerWeiterSWB #SWBSKN #ligazwa