Etwas mehr als 71 Jahre nach dem ersten Aufeinandertreffen steht für unsere Schwarzweißen und die Blaugelben aus Wien Döbling eine wichtige Partie auf dem Programm. Während es für uns um den lang ersehnten Befreiungsschlag geht, entscheidet sich für die Vienna, wohin sich der Blick in der verbleibenden Saison richtet.
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Vor der Saison wurden unsere morgigen Gäste auf den vorderen Plätzen erwartet. Davon ist nach inzwischen 14 Runden nicht mehr viel übrig. Kurz vor der Hälfte der Saison steht die Vienna auf Tabellenplatz 8. Es fehlen 13 Punkte auf die Spitze und man liegt 12 Punkte vor dem letzten Platz. Die Saison der Döblinger gleicht einer Achterbahnfahrt. Nach einem klaren Erfolg gegen Aufsteiger Austria Salzburg gab es erst in letzter Sekunde die Niederlage beim SKN St. Pölten. Auch danach blieb man (inkl. Cup) 5 Spiele in Folge ohne Sieg, bis man sich mit einem 0:3 in Kapfenberg wieder einen 3er sichern konnte. Es folgten 3 Niederlagen (FAC, Admira, Amstetten), 1 Unentschieden (Wels) und 2 Siege (Sturm II und zuletzt gegen Rapid II).
Als Reaktion darauf folgten auch die Trennungen von Cheftrainer Mehmet Sütcu und vor 2 Wochen von Sportdirektor Andreas Ivanschitz. Als neuer Trainer ist seit Anfang September Hans Kleer im Einsatz, der die Vienna bereits von 2016 bis 2018 als Trainer betreute.
Die Vienna wird nach dem Heimsieg letzte Woche alles reinwerfen, damit sie bis zum Saisonende den positiven Trend fortsetzen. Das genaue Gegenteil ist bei uns der Fall, doch es geht nicht darum, einen Trend zu besiegen, sondern den nächsten Gegner, und darauf gilt es, sich zu fokussieren.
Fehler abstellen, Chancen nutzen und als Team mit einer geschlossenen, hochkonzentrierten Leistung den Erfolg zu erkämpfen, zu erzwingen, wenn nötig. So können hoffentlich auch die Ausfälle von Sebastian Dirnberger (Gute Besserung, Dirni!) und Musa Bangura (Gelb-Rot Sperre) kompensiert werden.
Dafür sollte Coach Andy Heraf ansonsten aus dem Vollen schöpfen können.
Liebe Schwarzweiß Fans, auch ihr könnt das Zünglein an der Waage sein, dass das kommende Heimspiel positiv für uns ausgeht. Kommt morgen zum Frühshoppen ins ImmoAgentur Stadion, unterstützt unsere Mannschaft und treibt sie zum Sieg!
#ImmerWeiterSWB #SWBVIE #LigaZwa #swbregenz #bodensee
Unser Start in die Wiener Wochen!
Genau 14 Tage nach einem hitzigen Derby vor guter Kulisse sind unsere Schwarzweißen wieder gefordert. Von der Länderspielpause bis zur Winterpause steht unserem Team noch ein intensives Programm bevor, 3x davon geht es gegen Teams aus der Bundeshauptstadt. Zu Beginn des Endspurts in diesem Pflichtspieljahr geht es in den 10. Wiener Gemeindebezirk nach Wien Favoriten.
🖥️🏁 Young Violets – SWB: Live im 1919er, Samstag ab 19:30 Uhr
Das Amateurteam des FK Austria Wien spielte ab der Saison 1998/99 in einer Spielgemeinschaft mit dem Wiener Stadtligameister & Aufsteiger der Vorsaison, Prater SV, erstmals in der Regionalliga Ost. Nach 7 Saisonen in der RLO konnte man unter Trainer Karl Daxbacher in der Saison 2004/05 erstmals in die 2. Liga aufsteigen und verblieb dort bis 2010. Zurück in der RLO blieben die jungen Violetten jeweils vorne dran, waren in 5 von 8 Saisonen unter den Top 3.
Mit der Aufstockung der 2. Liga auf 16 Mannschaften und der Öffnung für Amateurteams, waren auch die Favoritner wieder mit dabei. In den 5 Saisonen sticht vor allem deren 4. Platz in der wiederaufgenommenen Corona-Saison 2019/20 hervor. Dies ist auch (gemeinsam mit der Saison 2005/06) das beste Ergebnis in der Geschichte der 2. Mannschaft des FAK. Nach dem erneuten Abstieg 2023 konnte man als Tabellenzweiter letzte Saison die Rückkehr in Liga Zwa feiern.
26 Spieler standen bei den Young Violets in dieser Saison schon auf dem Platz. Die jungen Talente werden dabei vom erfahrenen Stürmer Philipp Hosiner angeführt, der mit 5 Toren bisher auch der erfolgreichste Torschütze des FAK II ist.
Nach einer klaren Niederlage gegen St. Pölten startete man eine Serie von 7 ungeschlagenen Spielen, darunter waren Siege gegen Klagenfurt, Rapid II, Wels und Sturm II, aber auch Unentschieden gegen Aufstiegskandidat Admira und die starken Amstettner. Seit einer Niederlage am Rheindamm konnten die Young Violets nur ein Unentschieden holen (ein, jetzt bedeutungsloses, 1:1 gegen Stripfing), zuletzt gab es gegen Austria SBG, Liefering und beim FAC Niederlagen. Doch deren aktuelle Form sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir es am Samstag mit einem äußerst schwierigen Gegner zu tun haben. Unser Flügel Isak Vojic zum Gegner: “Die Young Violets sind eine junge, schnelle und technisch gute Mannschaft, die den Ball haben will. Wir müssen körperlich und geistig bereit sein, viel laufen, Zweikämpfe gewinnen und unsere Erfahrung nutzen.“
Auf schwarzweißer Seite hat unsere Mannschaft die Länderspielpause genutzt, um die letzten Schwächen abzustellen und gleichzeitig die eigenen Stärken zu festigen. “Die letzten zwölf Tage waren intensiv, wir haben viel am Verhalten gegen den Ball gearbeitet, vor allem am Anlaufverhalten, an der Positionierung und an der Kompaktheit.” berichtet Isak Vojic über den Trainingsinhalt. Es gibt genügend positive Aspekte im Spiel unseres Teams: sie kämpfen, sie beißen, sie geben in keiner Situation auf und sie spielen auf Sieg. Wenn man das beibehält, wird dieser 3er auch gelingen! Diese Überzeugung, dieser Glaube an die eigene Stärke ist auch die Wurzel für die weiterhin gute Stimmung unter den Spielern, die in jedem Training hart arbeiten um auch im Spiel den entscheidenden Zweikampf zu gewinnen, Pass zu spielen, Ball zu halten oder das entscheidende Tor zu schießen. Jetzt ist es an der Zeit, das auch im Spiel zu tun UND sich in 90 Minuten dafür zu belohnen. Isak: “Nach dem Derby war die Enttäuschung groß, aber die Reaktion im Training war sehr stark. Jeder ist voll motiviert, endlich den ersten Sieg zu holen.”
Liebe Schwarzweißler, der Blick richtet sich nach vorn! Es gibt noch 4 Runden im Jahr 2026 zu spielen, 4 Chancen auf jeweils 3 Punkte – angefangen mit dem Spiel am Samstagabend im Horr-Stadion. Ob gemeinsam im Live-Stream oder direkt im Stadion – glaubt daran und unterstützt unser Team dabei!
#ImmerWeiterSWB #AUSSWB #LigaZwa
Die 93. Auflage des traditionellen Ländle Derbies!
Schwarz-Weiß gegen Grün-Weiß, seit über 105 Jahren wird diese Begegnung bereits ausgetragen und auch dieses Mal in der 2. Liga ist ein packendes und spannendes Duell vorprogrammiert.
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Am Samstag ist die Favoritenrolle dabei klar verteilt, denn der Tabellenzwölfte der Vorsaison hat aktuell an der Tabellenspitze angedockt und liebäugelt bereits mit einem möglichen Aufstieg. 22 Punkte aus 12 Spielen kann die Elf vom Rheindamm vorweisen, die Tordifferenz liegt bei +7. Obwohl man sich in Duellen gegen die Vienna, den FAC und die Admira als besseres Team nur mit Unentschieden begnügen musste, kam man spätestens mit dem letzten Heimspiel gegen Klagenfurt in die Spur und zeigte eine überzeugende Leistung.
Nur 6 ½ Monate ist es her, da waren die Vorzeichen andere. Es kam zu einem Befreiungsschlag beim Spiel, der diesmal unseren Schwarz-Weißen richtig gut tun würde. Es wäre nicht der erste in einem Derby, so schrieb die VN am 12. Mai 1947, einen Tag nach einem 4:0 Heimsieg in der Liga: “Der Stern der Schwarzweißen scheint wieder aufgegangen zu sein”. Ebenso mit 4 Toren Unterschied gewann man beim bisher letzten Derby im Reichshofstadion am 29. April 2000, als Erik Regtop, Bruno Friesenbichler und Jan-Ove Pedersen den SCAL in die 2. Liga schickten – daran erinnerten auch unsere Fans mit der Choreo beim letzten Derby.
Jetzt geht es für uns darum, die Liga zu halten. Die Mannschaft hat zuletzt eine klare Entwicklung zum Positiven gezeigt. In den beiden Heimspielen gegen Kapfenberg und Ried ist das Feuer vom Platz auf die Ränge übergesprungen und wieder zurück, die Flamme wurde wieder entfacht. Auch wenn man in Wels noch die 120 anstrengenden Minuten vom Cupspiel bemerkt hat, erkämpfte man sich einen Punkt. Jetzt konnten sich die Jungs wieder eine ganze Woche dem kommenden Spiel widmen. Ein klarer Matchplan, eine fast komplett fitte Mannschaft, die um einen Platz im Kader kämpft. Eine SWB-Elf, die bis in die Haarspitzen motiviert sein wird – und die nichts zu verlieren hat.
Es ist an der Zeit, dass sie sich für den betriebenen Aufwand belohnen, das Pendel auf der schwarz-weißen Seite ausschlagen lassen – ganz unabhängig von irgendwelchen Serien.
Da kommt auch die Statistik gelegen, ist diese doch nach 92 Spielen ausgeglichen. Je 35 Siege, 21 Unentschieden und 1 Spiel ohne bekanntes Ergebnis aus der Arlberg Liga Saison 1956/57. Am Samstag werden genügend Kameras auf das Spiel gerichtet sein, damit das Endergebnis in Kürze überall bekannt gemacht wird – hoffentlich mit erfreulichen Nachrichten für alle Schwarzweißen.
Liebe SW’ler, es gab schon einfachere Zeiten als Anhänger unseres Vereins und doch sind es gerade diese Momente, die richtig zusammenschweißen können. Niemand kann sich so leicht davon „abkoppeln“, erst Recht nicht, wenn ein Derby ansteht! Wie bei den letzten beiden Heimspielen werdet ihr auch diesmal eine wichtige Rolle spielen, damit trotz zahlreicher Gäste aus der Rheingemeinde und einer Vielzahl neutraler Ländle Fußballfans im Stadion Schwarz und Weiß die bestimmenden Farben am Bodensee bleiben! Folgt dem Aufruf unserer Fans, mit dem Schal ins Stadion zu kommen, nutzt die Chance euch bereits ab 11 Uhr im 1919er auf die Partie einzustimmen und kommt rechtzeitig ins Stadion. Unterstützt unsere Mannschaft in diesem wichtigen Spiel!