Wir feiern die Frauen in unserer SW Familie, denn ohne sie geht’s nicht – Auf und Abseits des Platzes, als Spielerinnen, Trainerinnen, Fans, ehrenamtliche Helferinnen, Ordnerinnen, Gastro Mitarbeiterinnen und (bis vor kurzem) Vorständinnen.
Das gilt für unseren SWB genau so wie für unsere Gesellschaft.
Der heutige Tag soll Frauen aber nicht nur feiern, sondern auch der Aufklärung dienen, über die immer noch vorherrschende Diskriminierung und Ungleichbehandlung von Frauen.
Nur gemeinsam kann der Weg Richtung Gleichberechtigung weiter gehen!
Eine tolle Chance für alle Schwarzweiß Fans, die morgen nicht die Reise in die Südstadt antreten können. Das Topspiel bei der Admira wird ab 19:45 live in der Mohren Lounge im Stadion übertragen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch der Einlass ins Stadion bereits problemlos möglich, ohne sich eine Eintrittskarte kaufen zu müssen. Bar und Gastro haben geöffnet.
Nutzt diese Möglichkeit, gemeinsam mit weiteren SW Fans das Spiel zu sehen.
Wenn in etwas mehr als 2 Tagen das Fluchtlicht in der Südstadt eingeschaltet wird, stehen 2 Teams im Rampenlicht, die in diesem Kalenderjahr bereits überzeugen konnten, aber auch schon Punkte liegen gelassen haben. Während sich unsere Jungs nach 2 Niederlagen in den ersten beiden Pflichtspielen zuletzt mit einem starken Heimsieg rehabilitiert haben, hat Admira Wacker im Titelkampf etwas an Vorsprung eingebüßt.
Wurden sie bereits vor der Saison von Konkurrenz und Experten als Aufstiegskandidat gehandelt, haben sie diese Rolle während der Winterpause auch selbst angenommen. Das Ziel Aufstieg wurde konkreter, somit steigt auch der Druck. Um den auf mehr Schultern und Leistungsträger zu verteilen, haben sich die Panther im letzten Transferfenster namhaft verstärkt. Man holte u.a. Torwart Jörg Siebenhandel vom LASK (19 Einsätze in Liga, Pokal und Europacup). reaktivierte Christoph Knasmüllner (zuletzt in Polen aktiv) und holte den jungen Ergänzungsspieler Felix Holzhacker von Bundesligist GAK. Bemerkenswert: Alle 3 waren bereits zuvor bei der Admira. Auch den Vorarlberger Stürmer Daniel Nussbaumer holte man zurück nach Österreich.
Der Start verlief vielversprechend, im Duell 1. gegen 3. konnte man die Vienna mit 3:1 besiegen. Erst am vergangenen Freitag gab es einen Rückschlag – ein 1:1 beim neuen Tabellenletzten SV Lafnitz. Während der erste Verfolger Ried schon den 6. Ligasieg in Folge feiern konnte, lies der Tabellenführer mit 2 Unentschieden Punkte liegen. Der Vorsprung beträgt jetzt noch genau einen Zähler.
In der Statistik stehen nach 43 Duellen gegeneinander 13 Siege, 13 Unentschieden und 17 Niederlagen. Wobei die Bilanz seit unserer Rückkehr in Liga 2 positiv ist. Das letzte Auswärtsduell gegen die Admira bescherte uns einen spektakulären 3:1 Auswärtserfolg. Im Hinspiel gab es nach hartem Kampf und zwischenzeitlicher Führung eine knappe 1:2 Niederlage am Bodensee.
Vom bereits frühlingshaften Wetter in unserem Zuhause bricht unsere Mannschaft morgen, nach dem Vormittagstraining, gen Osten auf. Fast der gesamte Kader steht zur Verfügung, die Sperre von Tobias Mandler ist zudem abgelaufen. Nach dem lange Zeit engen aber letztendlich klaren Heimsieg gegen Liefering will unser Team natürlich nachlegen. Regi Van Acker und Co haben eine entschlossene und motivierte Gruppe von Spielern, aus denen sie den besten Kader für das Auswärtsspiel zusammenstellen werden.
Nichts zu verlieren – aber viel zu gewinnen. Die Favoritenrolle ist klar verteilt, doch unser Team hat diese Saison nicht nur einmal unter Beweis gestellt, dass das eher Motivation als Abschreckung darstellt. Unsere Schwarzweißen wollen auch am Freitag in der Südstadt etwas mitnehmen!
Liebe Schwarzweißler, die Frühjahrssaison nimmt langsam fahrt auf und die Herausforderungen werden größer. Ob direkt vor Ort, im TV oder im Stream – haltet unserem Team die Daumen und glaubt an unsere Jungs, dann ist auch beim Tabellenführer alles drin!
Der Verein sowie die Bundesliga zeigen große Sensibilität gegenüber Rassismus und Diskriminierung. Durch schnelles Handeln, wie Stadiondurchsagen, Social-Media-Maßnahmen und das sofortige Ausfindigmachen sowie Verweisen der betreffenden Person aus dem Stadion, setzen wir ein klares Zeichen. Diese schnelle und konsequente Reaktion wird von der Bundesliga anerkannt und zeigt unser starkes Engagement gegen Diskriminierung.
#noroomforracism #bregenz #bundesliga
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Im Anschluss an den Vorfall in der 90. Spielminute beim gestrigen Spiel gegen den FC Liefering möchten wir, Schwarz Weiß Bregenz, mit aller Deutlichkeit klarstellen, dass wir jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung absolut verurteilen. Rassismus hat im Fußball keinen Platz. Ein Zuschauer, der NICHT aus der organisierten Fanszene und NICHT mit unserem Verein in Verbindung zu bringen ist, tätigte eine rassistische Äußerung gegenüber einem Spieler der gegnerischen Mannschaft, was leider zum Spielabbruch führte. Wir betonen, dass es sich bei dem Vorfall keinesfalls um einen Fan unseres Vereins handelt.
Unsere Spieler hofften, dass das Spiel unter sportlichen und fairen Bedingungen zu Ende gebracht werden kann, da es sich bei dem Zuschauer nicht um einen unserer Fans handelt. Leider wurde das Spiel dennoch abgebrochen.
Leider wurden einige unserer Fans in den Schlagzeilen abgebildet, was eine falsche und ungerechtfertigte Assoziation mit diesem Vorfall herstellt. Wir möchten klarstellen, dass es sich in keiner Weise um einen Vorfall mit unseren Anhängern oder unserem Verein handelt.
Die betreffende Person wurde umgehend identifiziert und wird zur Anzeige gebracht. Wir setzen uns dafür ein, dass der Vorfall sowohl rechtlich als auch in unserer Gemeinschaft konsequent verfolgt wird.
Schwarz Weiß Bregenz steht für Respekt, Fairness und eine positive Atmosphäre im Stadion. Wir verurteilen alle Formen von Rassismus und Diskriminierung und setzen uns für ein respektvolles Miteinander ein.
Wir als Verein distanzieren uns aufs schärfste von Diskriminierung und Rassismus jeglicher Art!
In der 90. Minute und einer 2:0 Führung unserer Mannschaft wurde, nach einem Vorfall auf der Tribüne, das Spiel vom Schiedsrichter durch das Abtreten der gegnerischen Mannschaft zuerst unterbrochen und in weiterer Folge auch abgebrochen. Der Zuschauer ist KEIN Anhänger vom Schwarz Weiß Bregenz und wird zur Anzeige gebracht. Rassismus hat keinen Platz in unserem Stadion!