Schwarzweiß auswärts beim Welser Großclub

Ein sich wiederholendes Thema in Vorarlbergs Fußballgeschichte ist die sogenannte “Bündelung der Kräfte” zu einem Verein. Mit dem FC Vorarlberg und der IG Bregenz/Dornbirn war man sogar 2x selbst Teil von diesen Versuchen. Auch in Wels hat der Fußballsport eine große Tradition und dort kam es erst letzte Saison zur Fusion der beiden letzten großen Clubs der achtgrößten Stadt Österreichs.

🖥️🏁 Wels vs SWB – live im Clubheim Neu Amerika – geöffnet ab 14:00 Uhr

Der FC Hertha Wels geht auf der einen Seite zurück auf auf den Welser SC (gegründet 1912) und den SC Hertha Wels (1921), die sich 1975 zum WSC Hertha Wels zusammengeschlossen haben und auf der anderen Seite auf den SK Eintracht Wels (1947) und den FC Union Wels (1946) zurück, die im Sommer 2003 zum FC Wels wurden.

Die Union war es auch, die es bisher als einziger der genannten Vereine schaffte, ins österreichische Oberhaus aufzusteigen. In der Saison 1982/83 hielt man sensationell die Klasse, in der Saison darauf musste man sich allerdings im Frühjahr aus dem laufenden Spielbetrieb zurückziehen und spielte anschließend lediglich im oberösterreichischen Unterhaus.

Die Eintracht konnte 1996/97 in die 2. Liga aufsteigen, verstärkte sich mit großen Namen, unter anderem Walter Schachner, konnte den Abstieg aber nicht verhindern.

Als nächstes war der FC Wels am Sprung in die zweithöchste Spielklasse, scheiterte aber in der Saison 2006/07 trotz grandiosem Frühjahr knapp als Vizemeister der Regionalliga Mitte hinter Bad Aussee. 2014/15 konnte man sich außerdem den OÖ-Landescup Titel sichern.

Die aktuelle Erfolgs Phase läutete die WSC Hertha Wels ein, die 2017/18 erstmals in die Regionalliga aufsteigen konnte. Nachdem man in der Aufstiegssaison den 12. Platz erreichte, wurde man anschließend 4x Dritter und 1x Fünfter. Ab 2023/24 bildete man eine Spielgemeinschaft mit dem FC Wels, die selbst ab 2018/19 wieder RLM spielten, sich aber in den unteren Tabellenregionen befanden und den vorletzten Platz der OÖ Liga belegten. Der FCW spielte seit 2016 in der neu gebauten Sportanlage in Wimpassing, im Westen von Wels, diese wurde auch zur neuen Heimstätte der SPG, die im Sommer 2024 zur fixen Fusion wurde.

Seitdem firmiert man als FC Hertha Wels und konnte direkt in der ersten offiziellen Saison unter neuem Namen den Meistertitel in der RLM feiern. Zwei Runden vor Schluss reichte ein 2:2 daheim gegen Vöcklamarkt um die Feierlichkeiten zu starten. Bereits 2 ½ Monate zuvor erhielt man die Zulassung zur 2. Liga ohne Auflagen, nachdem man ein Problem mit den Stadionlautsprechern gelöst hatte.

In ihrer Premierensaison im Profifußball gelang zum Pflichtspielauftakt ein Sieg im Elfmeterschießen in der 1. Runde des ÖFB-Cups beim SC Imst. Den ersten Saisonsieg feierte man im Heimspiel gegen die SKU Amstetten. Seitdem gab es noch 2x Zählbares zu feiern – ein 1:1 Unentschieden daheim gegen den FC Liefering und ein 3:2 Heimsieg mit einem Traumtor zur Entscheidung gegen Rapid II. Letzten Freitag gab es bei einem Torfestival eine knappe 4:3 Niederlage gegen Stripfing, nachdem die Grün-Blauen zwischenzeitlich ganze 3x ausgleichen konnten. Einfach wird es nicht, gelangen doch alle Punktgewinne zuhause und auch gegen Tabellenführer St. Pölten wurde im Cup erst im Elfmeterschießen verloren.

Mit diesen Punktgewinnen steht der FCH nach 11 Runden mit 7 Punkten auf Rang 15. Dies wurde auch durch einen großen Umbruch im Kader und auf der Bank geschafft. Aufstiegstrainer Furthner blieb seinem Hauptberuf als Lehrer treu. Ihm folgte der ehemalige Ried-Trainer Christian Heinle nach, der zuvor die Nachwuchsakademie der Welser leitete.

Er verabschiedete im Sommer 14 Abgänge und begrüßte 15 Neuzugänge, darunter in Form von Gashi (Admira), Gobara, Conté (SV Horn), Feyrer, Radics, Schröcker (SV Lafnitz) und Thurnwald (FAC) auch mit geballter Zweitliga Erfahrung. Vom Meisterteam übrig geblieben sind u.a. Torjäger Bosniak (20 Saisontore in der RLM), Schwaighofer und auch Ex-SWB-Verteidiger Patrick Obermüller, der bisher im Cup zu einem Einsatz kam.

Gegen den morgigen Gegner gab es natürlich noch kein direktes Duell, doch gegen die Welser Vorgängervereine durchaus. Am 26.08.1972 verlor man Auswärts beim Welser SC in der 2. Runde des ÖFB-Cups nach Elfmeterschießen. In der 80ern gab es 2. Duelle in Liga 2 mit Union Wels, gefolgt von 2 Spielen in der Saison 1997/98 gegen Eintracht Wels. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem FC Wels liegt 10 Jahre zurück, als man in der ersten Runde des ÖFB-Cups mit 0:1 unterlag.

So lautete auch am vergangenen Mittwoch das Endergebnis, doch mit der Leistung unseres Teams gegen Bundesligist Ried konnte man mehr als nur zufrieden sein. Es wurde viel investiert in diesen 120 Minuten und auch wenn am Ende nichts Zählbares rausgeholt wurde, bleibt doch das Wissen, dass unsere Mannschaft lebt! Morgen in Wels geht es wieder bei 0 los, doch mit dieser Disziplin und dem gezeigten Willen auf dem Platz, ist unser Team in der Lage, beim gefährlichen Aufsteiger die Punkte zurück in die Festspielstadt zu bringen. Der Großteil des Kaders hat sich fit gemeldet und doch stehen vor der morgigen Aufstellung noch ein paar Fragezeichen, die bis zum Anpfiff beantwortet werden. Die Schwarzweiß-Elf, die morgen um 14:30 den Rasen der Huber Arena betritt, wird das auf jeden Fall mit einem klaren Plan tun – um nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen!

Liebe SW-Fans, eure Unterstützung beim Cup-Spiel war großartig. Euch allen, die sich morgen auf den Weg nach Wels machen, oder die gemeinsam im Clubheim Neu Amerika vor dem Live-Stream die Daumen drücken – haltet unseren Jungs die Treue und treibt sie an!

#ImmerWeiterSWB #FCHSWB #LigaZwa

Gegen Bundesligist Ried im ÖFB-Cup Achtelfinale

Ganze 16-mal standen unsere Schwarzweißen bereits in der Runde der letzten 16 Teams im österreichweiten Pokalbewerb. Dabei gab es für SW 7 Siege und 9 Niederlagen. Im 17. Anlauf geht es gegen einen stark in die Saison gestarteten Bundesliga-Aufsteiger und 2-fachen Sieger des UNIQA ÖFB-Cups.

🎟️ Die Saisonkarten sind gültig – alle weiteren SWB-Fans jetzt Ticket sichern für den Cup Fight: bit.ly/3WnPcyq

Die SV Oberbank Ried kommt mit breiter Brust zurück an den Bodensee. Nicht nur aufgrund der aktuellen Saison, sondern auch aufgrund des letzten Besuchs in unserem Stadion, als die Wikinger den Aufstieg perfekt machen konnten.

Seitdem hat sich zumindest an der Stammelf vom erfolgreichen Jungtrainer Maximilian Senft nicht allzu viel getan. Weiterhin sind die 3 erfahrenen Innenverteidiger Havenaar, Steurer und Sollbauer gesetzt. Dazu kommt Top-Torjäger Mark Grosse, er trifft durchschnittlich jedes 2. Spiel, der mit Pomer und Bajic das Mittelfeld bestimmt. Neu dabei sind u.a. Yusuf Maart von den Kaizer Chiefs und der von Cagliari ausgeliehene Kingstone Mutandwa, der in dieser Saison bereits 5 Tore erzielen konnte, die die Abgänge von Eza, Wohlmuth und Bumberger kompensieren konnten.

Zum Pflichtspielauftakt ging es für die Grün-Schwarzen im Cup nach Parndorf, wo sie einen klaren 0:5 Erfolg feiern konnten. In der Liga gelang zum Auftakt ein spektakuläres Unentschieden gegen den ehemaligen Serienmeister. Nach 2 Niederlagen (Altach, Sturm) begannen äußerst erfolgreiche oberösterreichische Wochen für die Sportvereinigung. So konnten die Rieder auswärts bei BW Linz mit 2:0 den ersten Saisonsieg feiern, gewannen in ihrem alten Stadion gegen Union Gurten im Cup und siegten zum Abschluss noch mit 3:1 beim LASK. Nach 2 weiteren Niederlagen (Hartberg, FAK) gab es gegen Schlusslicht GAK ein 0:0 und vor der Länderspielpause ein 2:0 daheim gegen die WSG Tirol. Zuletzt siegte man gegen Cupsieger WAC und musste sich letzten Sonntag daheim gegen kriselnde Rapidler mit 0:2 geschlagen geben. Nach 11 Spieltagen liegt die SVR mit 14 Punkten auf Platz 7, punktegleich mit den sich derzeit im oberen Playoff befindlichen Altachern.

Schwarz-Weiß gegen Grün-Schwarz gibt es morgen bereits zum 23. Mal zu sehen. Das erste Aufeinandertreffen im UNIQA ÖFB-Cup zwischen Ried und Bregenz war gleichzeitig auch das erste Spiel gegeneinander. Das Viertelfinale in der Saison 1997/98, verlor man gegen den späteren Cupsieger damals knapp mit 2:3. Insgesamt ist die Bilanz negativ, aus SW Sicht steht sie bei 5 Siegen, 4 Unentschieden und 13 Niederlagen, Tordifferenz 23:48

Auch das untermauert die Favoritenrolle der Gäste, doch wenn wir schon bei Statistiken sind: der letzte Punktgewinn gegen die Innviertler gelang, mit unserem alten/neuen Trainer Andy Heraf auf der Bank.

Auf schwarzweißer Seite war nach dem Spiel gegen Kapfenberg das Gefühl grundsätzlich positiv, aber der Hunger nach einem Sieg ist größer und weiterhin ungestillt. Der Cup ist natürlich ein schöner Bonus, und als Spieler bevorzugt man sowieso immer ein Spiel gegenüber dem Training, doch die Priorität liegt auf der Liga. Auch das kann befreiend sein, wenn man ohne Druck gegen einen großen Favoriten antreten kann. Diese Chance, nur gewinnen zu können, gilt es zu nutzen. Und es ist auch eine Chance für die Spieler unseres vollständig einsatzbereiten Kaders, von denen im Cup 20 statt nur 18 (wie in der Liga) am Spielbericht stehen können, sich zu Pokalhelden zu machen und für weitere Aufgaben zu empfehlen. Woher die Positivität kommt? “Seit der Umstellung sind wir defensiv viel stabiler geworden, daher rechne ich mir schon Chancen gegen Ried aus weiter zu kommen.” erzählt uns Felix Gschossmann.

Was jetzt noch für ein (weiteres) schwarz-weißes Fußballwunder fehlt seid ihr, liebe SW-Fans. Auch das wird nochmal von Gschossi unterstrichen: ⁠”Kommt zahlreich ins Stadion, wir brauchen eure Unterstützung in den nächsten Spielen, um die Wende einzuleiten!”

Also morgen ab ins Wohnzimmer und seid live dabei, wenn unser Team gegen den Bundesligisten um den Einzug ins Viertelfinale kämpft!

ImmerWeiterSWB #SWBSVR #GlaubeWilleMut

Heimspiel gegen die Falken

6 Tage nach der letzten Partie im Wohnzimmer sind unsere Schwarzweißen erneut in gewohnter Umgebung gefordert. Das ist aber schon alles, was gleich bleibt. Denn nicht nur der Wechsel der Jahreszeiten lässt einen frischen Wind über den Trainingsplatz wehen. Beim letzten Spiel konnte man schon ansatzweise sehen, dass wir es den Gegnern schwerer machen, uns mehr dagegen stemmen, doch 2 Geschenke in Halbzeit 1 waren zu viel. Diese will man der Kapfenberger SV am Freitag Abend nicht machen.

🎟️ SWB – KSV am Freitag ab 18 Uhr – sei Live dabei – jetzt Ticket sichern: bit.ly/4orSUD2

Die Falken sind, nach einem Sieg zum Auftakt im ÖFB-Cup bei Dinamo Helfort, gegen die Admira und den FAC mit Niederlagen schwer in die Saison gestartet, konnten dann aber mit 5 Siegen in Folge (2x SCAL in Liga & Cup, Sturm II, Stripfing, Wels) schnell nach oben klettern. Seit dem Heimsieg gegen den Aufsteiger wartet die KSV zwar bereits seit 4 Spielen auf einen Sieg, konnte sich aber mit dem Unentschieden gegen den BULI Absteiger Austria Klagenfurt zumindest wieder einen Punkt sichern. 

Der insgesamt sicher zufriedenstellende Saisonbeginn gelang auch unter einem neuen Trainergespann. Der alte Cheftrainer Ismail Atalan, immerhin ausgezeichnet als 2. Liga Trainer der Saison 2024/25, verließ auf eigenen Wunsch die KSV. Seine Nachfolger wurden Mario Grgic und Vladimir Petrovic, die Anfang September für die anstehende Lizenzierung (Grgic verfügt lediglich über die UEFA A-Lizenz) die Rollen als Chef- und Co-Trainer getauscht haben. 

Neben Elo haben die Falken auch Innenverteidiger Talent David Heindl an den FC Bayern verloren. Den insgesamt 16 Abgängen stehen 9 Zugänge gegenüber, 4 davon aus der eigenen Akademie bzgl. zurück vom Kooperations Club. Auch die Statistik unterstreicht, dass es gegen die verjüngten Falken eine schwere Aufgabe wird. Dort stehen zwischen den beiden Vereinen bislang 25 Partien über 71 Jahre zu Buche. Dabei gab es für SW 7 Siege, 6 Unentschieden und 12 Niederlagen. Tordifferenz 32:42

Bei unserer Mannschaft wurde das letzte Spiel klar analysiert. So lag der Fokus auch erneut “auf der Defensivarbeit, dem Spielaufbau und den Standardsituationen”, wie Stefan Umjenovic es beschreibt. Es gilt, Dinge auf dem Platz noch genauer zu tun, die Konzentration noch höher zu halten. Das liegt auch an den Stärken des kommenden Gegners. “KSV spielt sehr abgebrüht und lässt wenig Chancen zu. Es wird ein sehr zweikampfbetontes Spiel, in dem uns viele Kontersituationen erwarten werden”, teilt Umi mit uns, wie wir die Falken morgen erwarten. 

Dem Team beim schnellen Umschalten helfen sollte auch wieder Daniel Nussbaumer, für den das letzte Spiel noch etwas zu früh kam. Dasselbe gilt für Atsushi Zaizen, der zuletzt noch angeschlagen vom Platz musste, sowie Jo Tartarotti, der seine Rotsperre abgesessen hat. Für alle Spieler gibt es ein und dasselbe Ziel, wie allgemein für alle Schwarzweißen “Die ersten 3 Punkte und somit einen Sieg im eigenen Stadion”.

Kommt ins Wohnzimmer, unterstützt unsere Mannschaft! #ImmerWeiterSWB

#SWBKSV #LigaZwa

Ein klarer Plan zum Comeback


Der Fußball hat immer noch die besten Geschichten geliefert. Das gilt für den Sport im Allgemeinen und vielleicht für unseren SWB besonders. So waren die letzten 20 Tage weder einfach noch ganz normal – und das gilt für alle im Verein sowie sicher auch für euch Fans. Doch die Lösung, die wir jetzt für die Bank gefunden haben, soll auch zu Lösungen auf dem Platz führen – und zwar hoffentlich schon morgen beim Spiel gegen Amstetten.

⚽🍻🥨 Bier, Brezn, Bregenz – morgen live dabei sein beim Spiel gegen Amstetten und dem Schwarz-Weißen Oktoberfest mit tollem Rahmenprogramm – Stadionöffnung ab 11 Uhr!
Tickets: https://bit.ly/4nlyafu

Zum Comeback von Andy Heraf kommt ein Gegner an den Bodensee, der bisher eine sehr gute Saison gespielt hat.

Der Sportklub Union Amstetten ist einer der Dauerbrenner in der 2. Liga und hat sich in seiner 8. Saison, kurz vor dem Ende des ersten Saisondrittels, ins vordere Drittel der Tabelle vorgearbeitet. Das gelang dem Team von Jung-Trainer Patrick Enengl trotz einem kleinen Umbruch im Sommer, verließen mit Oberleitner, Wanner und Gremsl doch auch die 3 Spieler mit den meisten Einsatzzeiten (und 15 Toren) den Verein, insgesamt gab es 17 Abgänge zu verzeichnen.

Auf der Seite der 16 Zugänge sticht Amstetten Legende David Peham heraus, der damals beim Aufstieg der Mostviertler in die 2. Liga dabei war und bis heute 182 Spiele für die Blau-Weißen absolviert hat. Dazu haben der neue Stammtorhüter Estêvão (von den BVB Amateuren), Eisschill (LASK Amateure) und Pertlwieder (WAC Amateure) schon ihre Qualität bewiesen.

Mit 3 Siegen, 5 Unentschieden und nur einer Niederlage liegt der SKU auf Platz 6. Dabei waren sie bisher das einzige Team, das dem SKN St. Pölten einen Punkt abnehmen konnte (0:0 in Runde 4). Außerdem stehen sie nach Siegen gegen Krems (n.E.) und die Vienna im Cup ⅛ Finale gegen Vorjahressieger WAC. Die Favoritenrolle vor dem Spiel ist also klar verteilt – in der Statistik hat Schwarzweiß aber die Nase vorn – in 4 Spielen gab es 3 Siege und 1 Niederlage, Tordifferenz 6:4.

Für 1 dieser 3 Siege verantwortlich war unser alter/neuer Cheftrainer, der seit Montag wieder auf dem Trainingsplatz des ImmoAgentur Stadions aktiv ist. Andy Heraf hat der Mannschaft mit seiner akribischen Arbeitsweise diese Woche bereits klare taktische und spielerische Vorgaben mitgegeben. “Alle im Team sind motiviert, haben gut mitgezogen und auch die Stimmung passt.” berichtet langzeit-SWler Marko Martinovic. “Es fühlt sich an wie ein Neubeginn, aber für mich persönlich wie ein bekannter Neubeginn”. Die Inhalte vom Training und den klar vorgegebenen Matchplan gilt es nun bestmöglich umzusetzen. “Dann werden wir hoffentlich die 3 Punkte einfahren!”

Liebe Schwarzweißler, kommt morgen ins Stadion und unterstützt unsere Mannschaft mit vollem Einsatz, damit es nach dem Spiel nicht nur aufgrund des tollen Rahmenprogramms einen Grund zum Anstoßen gibt!



#ImmerWeiterSWB #SWBSKU #LigaZwa

Wechsel auf der Bank – Aufstiegstrainer Andy Heraf zurück in Bregenz!

Wir freuen uns, dass nach einigen schwierigen Tagen die beste Lösung im Sinne des Vereins gefunden werden konnte. Andy unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2027

Unser designierter Trainer Tugberk Tanrivermis wurde Anfang dieser Woche über den plötzlich aufgetretenen, kritischen Gesundheitszustand eines sehr nahen Familienmitglieds informiert. Da der weitere Verlauf unklar ist und er sich unter diesen Umständen verständlicherweise nicht mit vollem Fokus seiner Aufgabe für den SWB widmen kann, haben wir gemeinsam eine einvernehmliche Lösung gefunden. Wir wünschen Tugberk für die Zukunft alles Gute und wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft in dieser schwierigen Phase.

Der Fokus im Vorstand wechselte ab diesem Moment wieder voll auf Schwarzweiß und die Zukunft unserer Kampfmannschaft. Es war schnell klar, dass wir in dieser Situation jemanden brauchen, der das Umfeld und die Liga bereits kennt, bereits bewiesen hat, dass er mit Drucksituationen umgehen kann und damit schon als Trainer mit unserem Verein erfolgreich war.

Die Bilanz des 11-maligen Österreichischen Nationalspielers mit SW spricht Bände:
27 Spiele, 15 Siege, 6 Unentschieden und nur 6 Niederlagen, Tordifferenz 48:24 bei 51 Punkten.
Er stand nicht nur bei über 350 Bundesligaspielen als Spieler auf dem Platz, sondern hat auch 36 Spiele als Trainer dort absolviert. Nach seiner Zeit im Rheinvorland und beim BFC Dynamo war er zuletzt beim SV Gmunden engagiert, der nach 10 Spieltagen souverän mit 7 Punkten Vorsprung am 1. Tabellenplatz der Landesliga Oberösterreich steht.

Jetzt kehrt er zurück in einer schwierigen Phase, wird aber mit seiner akribischen Art alles Versuchen, um gemeinsam mit unserem Betreuerteam das Ruder rumzureißen und das Team aus dem Tabellenkeller rauszuholen! Wir sind überzeugt, dass ihm das gelingt!

Im Namen der gesamten SW-Familie sagen wir “Willkommen zurück, Andy!” und wünschen ihm für seine zweite Amtszeit viel Erfolg!

#ImmerWeiterSWB #andyheraf

Schwarz-Weißes Duell zur Premiere unseres neuen Trainers!

Heute nach dem Vormittagstraining reist unser Team erstmals in dieser Saison in die Steiermark. Gegner am Samstag um 20 Uhr sind die jungen Blackies. Unsere beiden Teams teilen sich dabei nicht nur die Vereinsfarben, sondern auch die aktuelle Punkteanzahl und Tabellenposition.

🏁 Sturm II gegen SWB – gemeinsam & live im 1919er – Samstag ab 18:30 Uhr geöffnet!

Die 2. Mannschaft des SK Sturm Graz hat sich, wie üblich bei Amateurteams, als Zwischenstation einiger Spieler gezeigt und somit ihr Gesicht auch in der letzten Transferperiode etwas verändert. 3 Kicker wurden fix zur Kampfmannschaft hochgezogen, insgesamt verließen 11 Spieler das Team. Auf der Habenseite sind 8 neue Jungtalente zum Team von Trainer Christoph Wurm gestoßen, der den zur ersten Mannschaft beförderten Jürgen Säumel (und Interimstrainer Thomas Hösele) schon im Jänner beerbt hatte. 

Aus dem Kader der jungen Grazer konnten sich 2 Spieler (Bendra, Haider) bereits mit Einsatzminuten in der Kampfmannschaft belohnen. Wie üblich bei diesen Teams, kommen aber auch Spieler der ersten zum Einsatz, um Spielpraxis zu sammeln (u.a. Beck und Borkovic).

Sportlich tun sich die Untermieter im Solarstadion Gleisdorf bisher schwer. In 8 Spielen gab es 2 Unentschieden und 6 Niederlagen. Die Punktgewinne gelangen mit einem spektakulären 4:4 nach 4:1 Führung gegen Stripfing und bei einem 2:2 gegen Liefering, als man einen 2 Tore Rückstand wettmachen konnte. Allerdings: bis auf das klare 0:4 am letzten Freitag in St. Pölten waren die Ergebnisse durchaus knapp. Dazu schwächte man sich am Rheindamm und daheim gegen die Young Violetts selbst mit roten Karten. Auch Sturm II wartet auf den ersten Saisonsieg. In der Bilanz liegen unsere Schwarzweißen vom Bodensee voran. In 4 Spielen gab es 2 Siege und 2 Unentschieden. Tordifferenz 8:5

Für unsere Mannschaft gab es letzte Woche keine Tore – aber auch keine Gegentore! Den Einsatz konnte man sehen, war doch nach dem Spiel nur noch wenig weißer Stoff auf den Trikots zu sehen. “Es war ein verrücktes Spiel und für beide Teams nicht einfach, aber ich glaube man hat gesehen, dass wir trotzdem alles reingehaut haben” sagt Kilian Kretschmer.

Schwieriges Geläuf waren wir bei den bisherigen 2 Besuchen auch in Gleisdorf gewohnt, doch der Untergrund ist auch da für beide derselbe. Die Grundlage für einen vollen Erfolg soll auch der jüngste Schwung im Team bringen und die neuen Inputs von Neo Trainer Tugberk Tanrivermis. Er kennt die Liga, er kennt Sturm II und er kennt die Verhältnisse in Gleisdorf. Aber noch viel wichtiger – er kennt die Qualität unseres Teams und wie es den Weg zurück auf die Siegerstraße findet. Das war auch in der bisherigen Trainingswoche sichtbar. Kili: “Wir wollen sicher stehen, die hinten Null halten, einfach insgesamt kompakt als Team aggressiv dagegen halten! Trotz der Umstände ist die Stimmung positiv, die Mannschaft hat einen starken Zusammenhalt und Qualität, und das wollen wir am Samstag auch auf dem Platz zeigen!”

Liebe Schwarzweißler, zuletzt habt ihr auf den Rängen tapfer durchgehalten, jetzt heißt es weiter durchbeißen und weiter an unsere Mannschaft zu glauben. Ob beim Daumendrücken im 1919er oder lautstark vor Ort – es geht #ImmerWeiterSWB – holen wir uns den langersehnten Dreier!

#STUSWB #LigaZwa