Knapper Sieg in gutem Test!

Unsere Mannschaft konnte an einem heißen Freitag Nachmittag gegen den deutschen Drittligisten, die Zweitvertretung des VfB Stuttgart, knapp aber verdient mit 3:2 gewinnen.

Nach einem Blitzstart hätte man bereits mit 2:0 führen müssen, lag dann aber nach 3 Minuten mit 0:1 zurück. Der Ausgleich fiel nach einer guten Druckperiode, als man den gegnerischen Verteidiger zum Fehlpass zwang und Lars Nussbaumer nach 10 Minuten zum Ausgleich abstaubte.

Nach 15 Minuten wurde ein Freistoß von der Seite leider nicht gut verteidigt und die jungen Schwaben gingen erneut in Führung. Doch das Team ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und Renan stellte nach 27 Minuten auf 2:2.

Zum zweiten Durchgang wurde fast komplett durchgewechselt, fast, weil Jan Stefanon aus der zweiten Reihe zur 3:2 Führung einschießen konnte. Danach gab es auf beiden Seiten noch Chancen, doch der am Ende sicher nicht unverdiente Sieg blieb bestehen.

Sehr erfreulich nach 77 Minuten die Einwechslung von Teo Fetahu, der sich erstmals seit seiner Verletzung wieder präsentieren konnte. Willkommen zurück!

Weiter geht’s für unser Team am nächsten Samstag, wenn der SV Lafnitz zu Gast in der Festspielstadt ist. Spielbeginn 14:30 Uhr.

#ImmerWeiterSWB #swbvfb #testspiel

SPIELTAG 🖤🤍

🏆 Testspiel
🆚 VfB Stuttgart II
🕰️ 15:00 Uhr
🏟️ ImmoAgentur Stadion, Bregenz
🎟️ Eintritt frei

Heute Nachmittag findet ein Test gegen die erst diese Saison in die 3. Liga in Deutschland aufgestiegene, zweite Mannschaft des VfB Stuttgart statt. In einem packenden Aufstiegskampf mit Stadtrivale Kickers konnte sich die U21 des VfB in der Regionalliga Südwest durchsetzen. Der Start in die neue Liga verlief mit 5 Punkten aus 4 Spielen in Ordnung für einen Aufsteiger. Sicher ein guter Test für unsere Schwarzweißen.

Der Eintritt ist frei und unsere Gastro hat geöffnet, und hat neben kühlen Getränken auch Chicken Frites, Pommes und Schnitzelsemmel für den kleinen und großen Hunger.

Kommt vorbei!

#ImmerWeiterSWB #SWBVFB #testspiel

Ein wichtiger 3er auf schwerem Geläuf – Auswärtssieg in Amstetten!

In brütender Hitze ging es für unsere Mannschaft am letzten Freitag erneut in den Osten Österreichs, wo mit dem SKU Amstetten ein noch ungeschlagenes Team auf uns wartete.

Unsere Mannschaft legte gleich los wie die Feuerwehr und konnte schon nach zwei Minuten einen Elfmeter provozieren. Der Verteidiger der Gastgeber klärte den Ball und Tiefenbach zu rabiat, was zum Pfiff führte.

Den Elfer schoss Adriel eiskalt ins linke untere Eck und winkte das Team zusammen um mit den Mitgereisten die frühe Führung zu bejubeln. Die Gastgeber wurden anschließend stärker, aber nur selten wirklich gefährlich vor unserem Tor. Nach einer halben Stunde konnte der SKU dann doch ausgleichen und bis zur Pause tat sich unser Team ein wenig schwer.

Nach dem Wechsel hatte SW wieder mehr Kontrolle über das Spiel und wurde vor allem nach Standards gefährlich, eine Eckballserie nach 50 Minuten brachte allerdings nicht ein. Als sich alle bereits auf ein Unentschieden eingestellt hatten, war es dann ein Zuckerpass von Lars Nussbaumer auf Renan, der auf und davon den Ball abgeklärt links unten versenkte und zum Jubeln abdrehte.

In der Schlussphase wurde es dann nochmal heiß und Franco Flückiger musste in der Nachspielzeit, bei einem Schuss aus kurzer Distanz, seine ganze Klasse zeigen. Aber wir hielten den Sieg fest und beendeten so eine äußerst erfolgreiche Woche.

Nun läuft die verdiente Länderspielpause, die nur am kommenden Freitag für ein Testspiel unterbrochen wird. Ab 15 Uhr treffen wir im ImmoAgentur Stadion auf den deutschen Drittligist VfB Stuttgart II. Ab 19:19 Uhr findet dann im Stadion die Jahreshauptversammlung statt.

Wir freuen uns auf euch!

#ImmerWeiterSWB #SKUSWB #ligazwa #swbvfb #jhv2024

Schwarzweiß bei wiedererstarkten Amstettnern

Am 2. Spieltag der letzten Saison war SWB als krasser Aussenseiter bei einem SKU Amstetten zu Gast, der sich in den Saisonen zuvor zu einem Top-Team in der 2. Liga gemausert hatte. Der 2:1 Auswärtssieg war eine Überraschung und sehr erfreulich. Ein halbes Jahr später kam ein in der Liga weiterhin siegloses Amstetten an den Bodensee und konnte mit einem schmeichelhaften 0:1 Sieg den Bann endlich brechen. Die Saison endete für SW positiv, da man auch sportlich den Nichtabstieg sichern und letztlich auf Platz 11 landete. Der SKU mit 16 Punkten blieb am Tabellenende und nach dem Klassenerhalt (durch die fehlende Zulassungen von Leoben, Dornbirn und einem fehlenden Aufsteiger aus dem Westen) im Sommer kein Stein auf dem anderen.

25 Abgänge (darunter Marcel Monsberger und Sebastian Dirnberger) und 23 Neuzugänge (u.a. Ex-SWler Jannik Wanner und 5 Spieler aus dem eigenen NWZ) sind der Inbegriff eines Umbruchs und dieser hat, zumindest den ersten Spielen nach, Erfolg. Der SKU ist bisher eines der Überraschungsteam der Saison und konnte mit einem klaren Sieg im Cup bei Traiskirchen, 3 Ligasiegen bei Voitsberg und daheim gegen Stripfing und Sturm II, sowie einem Unentschieden bei St. Pölten aufzeigen. Nur das Cup Duell gegen Horn am Dienstag ging 1:3 verloren. Der SKU liegt aktuell liegt mit 10 Punkten auf Platz 4 der Tabelle. Es wartet eine schwere Begegnung auf unser Team.

Wir sind nach dem erfolgreichen Cupspiel in St. Pölten also wieder im Osten Österreichs gefordert und auch selbst recht gut in die Saison gestartet. Unser, im Vergleich zu Amstetten, kleiner Umbruch ist in eine Mannschaft gemündet, die bereits auf und neben dem Platz eine eingeschworene Einheit ist. Doch, in einer engen Liga wie der unseren, ist jeder Punktgewinn nur mit einem harten Stück Arbeit möglich. Das gilt es bei 2 Auswärtsspielen in 4 Tagen unter Beweis zu stellen, Regi Van Acker und sein Trainerteam werden das Team entsprechend auf den Gegner aus dem westlichen Mostviertel einstellen.

Keine Atempause – #ImmerWeiterSWB #SKUSWB #ligazwa

Schwarz Weiß mit Effektivität und dem Glück des Tüchtigen im Achtelfinale des ÖFB Cup!

Die Mannschaft und die Fans Arm in Arm, schwarzweiße Fahnen in der Luft und Gesänge, die durchs abendliche St. Pölten hallen. So endete gestern Abend unser Spiel in der 2. Runde des UNIQA ÖFB Cup beim SKN St. Pölten.

Dabei sah es in der Anfangsphase noch nicht danach aus, hatten die Gastgeber doch nach 2 und 10 Minuten Pech, dass sie nur die Latte bzw. den Pfosten trafen, bei der zweiten Aktion nach einer Ecke konnte Dirnberger in extremis noch klären.

Danach ließ unser Team keine solchen Hochkaräter mehr zu und sonst war Felix Gschossman zur Stelle. Nach 35 Minuten ging es dann aber ganz schnell in die andere Richtung.

Eine Flanke wurde erneut geklärt von Dirni, der Ball landete bei Rottensteiner, der ihn nach vorn beförderte. Der Verteidiger am Mittelkreis verschätzte sich, sprang unter dem Ball durch und Mario Vucenovic war auf und davon. Er setzte kurz vor dem Strafraum einen Hammerschuss ins linke untere Eck und drehte zum Jubeln ab.

Direkt vor und kurz nach der Pause konnte sich Gschossman weitere Male gegen seinen Ex Verein auszeichnen. In der 57. Minute war es dann ein Tartarotti Eckball, den Florian Prirsch von außerhalb des 5ers in das rechte untere Eck einköpfte.

Die Wölfe ließen die letzte Chance nochmal ranzukommen nach 86 Minuten aus, unser Team behielt sonst die Kontrolle und sicherte sich diesen schönen Sieg!

Super Leistung und jetzt mit extra Motivation und Siegeswille am Freitag zurück in den Osten, wenn wir in der Liga auf den SKU Amstetten treffen.

#ImmerWeiterSWB #sknswb #GlaubeWilleMut

Geschichte wiederholt sich (nicht!) – Cupspiel in St. Pölten

Es ist fast 20 Jahre her, dass unser SWB, vor dem Sieg in Schwaz, einen Auswärtssieg im ÖFB-Cup feiern konnte. Damals setzte man sich nach Verlängerung mit 2:1 bei der Spielgemeinschaft FC Kärnten 2/Welzenegg durch. Auch in der 2. Runde spielte man wieder auswärts und damit schließt sich der Kreis in die Gegenwart.

Der Gegner hieß damals, wie am kommenden Dienstag, SKN St. Pölten. Damals spielte unser SWB vor 1400 Zuschauern am Voith Platz in der Spratzener Kirchengasse gegen die Wölfe, denen man 5 Jahre zuvor noch als FCN St. Pölten im Aufstiegskampf um die Bundesliga Paroli geboten hatte und die sich schließlich im Jahr 2000 als SKN St. Pölten neu gründeten. In der Saison 2004/05 spielten sie bereits wieder ihre 3. Saison in der RLO und hatten im Cup einen richtigen Lauf. Trotz früher Führung durch Dejan Grabic, konnten die Niederösterreich das Spiel durch Tore von Prenner und Markus “Magic” Aigner in der 94. Minuten noch drehen. Endstand eine 2:1 Niederlage für SW. Anschließend fertigten die Wölfe auch Austria Salzburg ab, bevor gegen die Wiener Austria im 1/4 Finale Endstation war.

20 Jahre später sind die St. Pöltner ca. 6km vom Voith Platz entfernt und eine Liga höher anzutreffen. Die strategische Partnerschaft mit dem VFL Wolfsburg inkl. der gesamten sportlichen Führung ist ersetzt worden durch eine neue strategische Partnerschaft mit der australischen “FC32” (Football Club 32) Investorengruppe, die einen Einstieg bei mehreren Fußballclubs in Europa und Australien anstreben. Das Ziel bleibt in der Niederösterreichischen Landeshauptstadt langfristig dasselbe – die Rückkehr in die Bundesliga. Teil des Umbruchs waren 11 Abgänge (u.a. Jo Tartarotti und Felix Gschossmann) und 11 Neuzugänge. Der Saisonbeginn des SKN war etwas durchwachsen. Man siegte nach Rückstand im Cup bei Leobendorf, verlor mit 0:2 beim FAC. Dann holte man seinen ersten Punkt mit einem 0:0 gegen den BULI Absteiger und konnte in einer engen Partie gegen Amstetten nach späten Rückstand noch ausgleichen. Die Generalprobe bei der KSV hat der SKN trotz Überlegenheit knapp verloren.

Die Aufgabe für unser Team wird schwer und die Bilanz gegen den SKN und seine Vorgänger ist negativ. In 11 Spielen gab es 2 Siege, 3 Unentschieden und 6 Niederlagen, Tordifferenz 14:20. Erst letzten Mai gab es ein dramatisches 2:2, als man nach Führung in Rückstand geriet und in letzter Sekunde einen Punkt sichern konnte.

Unser Team hat nach dem Heimspiel gegen die Admira & vor dem Auswärtsdoppel diese Woche erstmal nur das Cupspiel im Sinn und wird alles dafür tun, dass sich die Geschichte nicht wiederholt und wir diesmal in St. Pölten in die dritte Runde einziehen können.

Seid live dabei und unterstützt unser Team!

#ImmerWeiterSWB #glaubewillemut #SKNSWB

Unglückliche Heimniederlage gegen die Admira

Am gestrigen Freitag Abend kam es zum Aufeinandertreffen unserer Schwarzweißen mit Aufstiegskandidat Admira Wacker.

Nach 9 Minuten jagte Renan einem weiten Ball hinterher, wurde aber vom letzten Verteidiger, der ins stolpern geriet, noch abgeblockt. Kein Foulspiel war die Entscheidung des Schiedsrichter Trios. Kurz darauf vergab Kaiba per Kopf nach guter Marte Flanke.

Nach 30 Minuten kam Tartarotti am rechten Flügel bis zur Auslinie, die scharfe, flache Hereingabe in die Mitte schoss Kaiba leider über das Tor.

Die besseren Chancen hatte SW, doch im 2. Durchgang wurden auch die Gäste besser und kamen zu 2 Einschussmöglichkeiten. Franco Flückiger konnte einen Kopfball nach Freistoß und eine 1 gegen 1 Situation beide Male brilliant parieren.

Nach 54 Minuten bekam Raul Marte einen Einwurf am rechten Flügel und dribbelte sich außen an die Strafraumgrenze. Seinen flachen Ball konnte Renan im Fallen spektakulär zurücklegen wo Djawal Kaiba lauerte, der eiskalt rechts unten zur Führung einschoss und anschließend mit den Fans feierte!

Nach 70 Minuten fast das 2:0, doch die Nussbaumer Flanke im Strafraum fand keinen Abnehmer.

Dann zeigte die Admira mit einem Doppelschlag ihre Klasse und konnte, zu diesem Zeitpunkt überraschend, mit einem Freak-Tor nach Direktabnahme ausgleichen. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel hatten die Admiraner anschließend zu viel Platz und Zeit und ein scharfer Flachschuss passte genau ins linke Eck zur Führung.

Erneut zeigte der SWB dann Moral und wollte sich den Ausgleich erkämpfen. Leider fand ein Drehschuss im Strafraum des eingewechselten Monsberger nicht das Tor. Und kurz vor dem Schlusspfiff hatte der eingewechselte Eigenbau Burak Ergin Pech, als er einen verlängerten Mandler Einwurf aus kürzester Distanz zwar per Kopf aufs Tor brachte, der Torhüter der Gäste aber Glück hatte und genau richtig stand.

So blieb es bei der ersten Saisonniederlage unseres Teams. Jetzt heißt es: Mund abputzen, weiter machen und voller Fokus auf das Cupspiel am Dienstag ab 19 Uhr in St. Pölten.

#ImmerWeiterSWB #swbadm #ligazwa

Einladung zur Hauptversammlung


Wir möchten euch hiermit zu der Hauptversammlung des SC Schwarz Weiß Bregenz am
6. September 2024 um 19:19 Uhr ins Vis a Vis beim ImmoAgentur Stadion recht
herzlich einladen.

Tagesordnung

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Genehmigung der Tagesordnung
  4. Genehmigung der Niederschrift der 12. Hauptversammlung vom 21.10.2022
  5. Änderung der Statuten
  6. Bericht des Vorstandes
  7. Bericht der Rechnungsprüfer
  8. Entgegennahme und Genehmigung des Berichtes der Rechnungsprüfer
  9. Entlastung des Vorstandes
  10. Neuwahlen
    a) Vorstand
    b) Rechnungsprüfer
  11. Allfälliges

    Wir würden uns freuen, euch bei uns begrüßen zu dürfen.
    Mit sportlichen Grüßen
    Der Vorstand

Unter Flutlicht gegen die neue/alte Admira

Am morgigen Freitag wartet auf unser Team das nächste Heimspiel. Es wird eine große Herausforderung, für die unser Team auf eure Unterstützung setzt.

🎫 Hol dir jetzt dein Ticket im Vorverkauf: https://bit.ly/4dxb69p

Zu Gast & Favorit ist Admira Wacker, das sich im Sommer nicht nur “zurück zu den Wurzeln” besinnt hat, und wieder den traditionellen Namen und Logo trägt, sondern auch auf dem Platz ordentlich aufgerüstet hat. “Der Aufstieg in den nächsten Jahren ist alternativlos”, so Sportdirektor Peter Stöger. Die Neuverpflichtungen Horvath, Alar, Ex-SWler Luki Brückler und Trainer Thomas Silberberger untermauern dieses Ziel.

Der Saisonstart der Südstädter, mit einem klaren Erfolg bei Regionalliga Mitte Team St. Anna/Aigen im Cup, war positiv, der Ligaauftakt ging mit einer Niederlage zu Hause gegen die KSV aber daneben, obwohl man das Spiel unter Kontrolle und eine Vielzahl an guten Möglichkeiten hatte. Seitdem stehen aber 2 Siege zu Buche, bei der Vienna gab es ein 0:2 und zuletzt daheim gegen den SV Lafnitz reichte bei klarer Überlegenheit ein 1:0 für den ersten Heimsieg. Man liegt einen Punkt und einen Tabellenplatz vor unserem Team auf Platz 5. So weit also “alles nach Plan”.

So könnte man auch den Saisonstart unseres Teams beschreiben. Der harte Kampf zuletzt beim FC Liefering zeigte, dass sich unser Team auch von einer aus der Hand gegebenen Führung nicht aus dem Konzept bringen lässt. Direkt im Anschluss an den Gegentreffer packte man es wieder an, kämpfte sich zurück ins Spiel, kam zu guten Chancen und holte letztlich den Elfmeter raus, der zum 2:2 Ausgleich führte. Diese Eigenschaften, gemeinsam mit dem schon bekannten Blitzstart (aus dem wir nur noch einen Torerfolg verbuchen müssten) sind gute Argumente, die für unser Team sprechen.

Dasselbe ist über den Konkurrenzkampf auf dem Trainingsplatz zu sagen. Marko Martinovic ist wieder zurück im Training und will seinen Platz im Kader zurückholen. Stefan Umjenovic und Teo Fetahu (den wir ca. zur Länderspielpause wieder im Kader erwarten können) sind leider nicht verfügbar – gute Besserung!
Luxusprobleme für das Trainerteam, das sicher die stärksten 18 Spieler aufbieten werden.

Die Bilanz zwischen SWB-ADM ist recht ausgeglichen. 46 Spiele – 15 S/14 U/ 17 N – TD 60:64. Die Favoritenrolle ist trotzdem klar verteilt.

Liebe Schwarzweißler, auch in der letzten Saison war dies der Fall – und unsere Mannschaft konnte 2x das Spiel für sich entscheiden. Um das auch dieses Mal schaffen zu können, braucht es wieder eure Unterstützung. Kommt am Freitag Abend in unser Wohnzimmer und treibt unsere Mannschaft an!

Vor dem Spiel wird außerdem eine Trauerminute für die verstorbene SWB-Legende Helmut Metzler abgehalten.

#ImmerWeiterSWB#SWBADM#ligazwa

Schwarz Weiß Bregenz trauert um Helmut Metzler

Mit großer Bestürzung haben wir vom Ableben einer echten Bregenzer, Vorarlberger und Österreichischen Fußballgröße erfahren. Mit gerademal 20 Jahren wechselte der junge Götzner Flügelstürmer zum traditionsreichen Wiener Sportclub ins österreichische Oberhaus. Er kehrte ein Jahr später zum wieder aufgestiegenen SWB nach Vorarlberg zurück. Er war bedeutender Teil des Teams, das in der Saison 1966/67 den beeindruckenden 6. Platz erreichen konnte, zu dieser Zeit eine unglaubliche Leistung, die erst knapp 40 Jahre später eingestellt wurde. Es war ein spezieller Spirit in diesem Team, und mit seinen eigenen Worten, die er uns im Rahmen der Festschrift zum 100 jährigen Vereinsjubiläum mitteilte: “Gewinnen, wir wollten einfach gewinnen! Für das tut man alles.”

In seiner zweiten Saison kam er zu seinem Debüt im Nationalteam. Am 24. September 1967 absolvierte er die 90 Minuten gegen Finnland. Es sollten noch 5 weitere Einsätze folgen.

Nach seiner 3. Saison in Schwarzweiß war sein Name bei einigen Top-Adressen in Deutschland im Umlauf. Er wechselte zum 1. FC Nürnberg, musste aber Regionalliga spielen, weil der Club ein Jahr nach dem Meistertitel abstieg. Dann folgte er dem Ruf des französischen Topclubs OGC Nizza, der zu dieser Zeit eines der besten Teams Frankreichs war. Sein Debüt gegen Olympique Lyon begann furios, mit seinem ersten Tor für den neuen Verein nach 10 Minuten und endete tragisch, mit einer schweren Verletzung und Auswechslung nach 15 Minuten. Die härtere Spielweise war damals normal, wie er selbst betonte: “Mich hat man auch abgeklopft wie einen Teppich, aber es war damals so”

Er kehrte im Jänner 1973 zurück zum SWB und verblieb eine weitere Saison bei uns im Oberhaus, auch in der Zeit als FC Vorarlberg, gemeinsam mit dem jungen Bruno Pezzey. Im Jänner 1974 wechselte er dann zum FC Wacker Innsbruck und konnte sich mit ihnen Meisterschaft, Cup und 2x den Mitropacup sichern. Er lies seine große Karriere bei den Young Fellows Zürich und dem FC Dornbirn ausklingen. Bis zuletzt war er bei seinem Heimatverein FC Götzis regelmäßiger Gast, der Fußball war stets Teil seines Lebens.

Er absolvierte in seinen 4 Saisonen bei uns in der Staatsliga A, im ÖFB-Cup und im Mitropacup insgesamt 105 Spiele und erzielete dabei 25 Tore. Die gesamte Schwarz Weiß Familie wird ihn und seine Leistungen für unseren Verein niemals vergessen und in liebevoller Erinnerung bewahren. Den hinterbliebenen teilen wir unser aufrichtiges Beileid mit und wünschen in dieser schwierigen Zeit viel Kraft.